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Berichte
Interessantes über den
Sozialdienst katholischer Frauen Jülich e.V. finden Sie hier
Die Chronik über 50
Jahre SkF Jülich von 1960 bis 2010: hier
Die Berichte befinden sich noch in der
Überarbeitung und werden noch mit Bildern angereichert.
2021
16.02.2021 Die Kinder, das Spielen
und das Lernen gehe zu
2020
22.03.2020 Freude zum Frühlingsanfang
gehe zu
2019
28.03.2019 Spende vom Lions-Club
Jülich Juliacum gehe zu
26.05.2019 Spende von der
Karnevalsgesellschaft Maiblömche
gehe zu
15.07.2019 Ihre Spenden machten
Kinder glücklich gehe zu
2018
07.07.2018 Sommerfest in der
Spiel- und Lernstube NORD (Berlinerstraße)
gehe zu
16./17.06.2018 SkF auf dem 25.
Kunsthandwerkerinnenmarkt in Jülich
gehe zu
26.01.2018 Jülicher Kleiderlädchen schüttet über 16 000 Euro aus
gehe zu
25.01.2018
Mit leuchtenden Augen Theatersaal verlassen
gehe zu
2017
10.10.2017 Ein nicht mehr wegzudenkendes Hilfsprojekt in der Stadt
gehe zu
16.09.2017 Fest in
der Spiel- und Lernstube Berlinerstraße
gehe zu
26.08.2017 Sommerfest in
Dankbarkeit Buchenweg
gehe zu
27.07.2017 Ferienfreizeit mit Gelegenheit zum Toben und tierischen Kontakten
gehe zu
05.04.2017 20 000 Euro an 24 Organisationen verteilt
gehe zu
20.01.2017
Füllhorn der guten Tat gehe zu
2016
26.02.2016 Geldsegen trifft 24 Auserwählte
31.03.2016 Jedes zweite
Jülicher Schulkind wird über Mittag betreut
06.07.2016 Das zweite Sommerfest nach dem
Umzug
Juli 2016 Mitgliederversammlung mit
Vorstandswahlen des Skf-Jülich
09.08.2016 Mit Spielen auch den
Teamgeist geschärft
2015
13.06.2015
SkF Jülich bedankt sich für Spenden anlässlich des Kunsthandwerkerinnenmarktes
2015
11.12.2015 Wienern für
guten Zweck
23.12.2015 365 Euro aus Konzert für
Spiel- und Lernstube
31.12.2015 Kolpingjugend unterstützt den
Sozialdienst katholischer Frauen Jülich
2014
14.04.2014 Spende möbelt Lernstube
auf
27.09.2014 Mit einer Träne im Knopfloch
umgezogen von der Schweitzerstr. in den Buchenweg
09.10.2014 Umzugshilfe von „Running for
Kids“
2013
03.04.2013 Aus dem närrischen Spaß
2000 Euro für guten Zweck erwirtschaftet
15./16. Juni 2013: SkF auf dem
20. Jülicher Kunsthandwerkerinnenmarkt 2013
13.07.2013 Straßenfest „Links der Rur”
spendet den Erlös an den SkF
10.08.2013 Über den Umweg Mars ins Spieleland
2012
20.07.2012 Ferienspiele:
Jülicher Kids in Park, Bahn und Bad
19.08.2012 SkF bietet ein
Frauenschwimmen im Titzer Hallenbad
21.12.2012 Weihnachtsspende der Firma
Enrichment Technology
24.12.2012 Die Spende ist wie ein Treffer ins
Schwarze
31.12.2012 Für Menschen und Tiere in Not
2011
10.01.2011 Sparkasse spendet für die «Spiel- und Lernstube Nord»
03.07.2011 Das Wetter hindert nicht mehr am Spiel in der Spiel- und Lernstube
Nord.
08.08.2011 Von Langeweile keine Spur
09.12.2011 Sparkasse Düren spendet 1500 Euro an Lerngruppe
14.12.2011 Unterhaltung mit Lerneffekt
2010
07.02.2010 Einladung zur Kindersitzung der Karnevalsgesellschaft Maiblömche
12.03.2010 Lions Club: Das Geld bleibt im Jülicher Land
19.03.2010 Sonnendurchflutete Räume fürs Lernen und Spielen
Einweihung der Spiel- und Lernstube im Nordviertel
06.04.2010 Projektwoche "Dschungelbuch" in der Offenenganztagsgrundschule
Jülich-Süd
17.09.2010 Jubiläumsfeier zum 50 Bestehen "SkF 1960 - 2010"
13.12.2010 Enrichment Technology unterstützt SKF in Jülich
15.12.2010 Innecken-Prüss-Stiftung besuchte die Spiel- und Lernstube NORD
2009
18.08.2009 Strahlende Gesichter «Links der Rur»
21.12.2009 Enrichment Technology unterstützt SkF in Jülich
2008
27.01.2008 Die KG Maiblömche möchte alle in den Karneval
integrieren
21.02.2008 Süße Spende für die Lernstube des SkF
23.03.2008 Mach Dich stark für starke Kinder
20.04.2008 Spende von Metzeler Plastics für die
Spiel- und Lernstube
10.05.2008 Bücher und Kaufmannsladen für SkF Spiel- und Lernstube
10.07.2008 Mehr als ein Briefkasten für Wohnungslose
05.08.2008 Dank der Spende in die Erholung
24.08.2008 Sommerfest "Links der Rur"
16.09.2008 Straßenfest links der Rur: Kuchen, Gegrilltes und Kinderschminken
17.12.2008 Enrichment Technology unterstützt SKF in Jülich
2007
08.03.2007 Lich-Steinstraß. Das Dreigestirn der KG Maiblömche
Lich-Steinstraß schenk Kamelle.
17.03.2007 Hilfe auf vielen Bildern sichtbar (Spende von Metzeler Plastics)
17.03.2007 Eine komplette Klasse fehlt (Ausbau der Offenen Ganztagsschule in der KGS)
22.03.2007 SkF bietet weiteres Betreuungsangebot Pfarre St. Franz Sales /
Artilleriestraße
16.04.2007 Anmeldungen für Offene Ganztagsschule an der KGS Jülich erbeten
03.06.2007 Spielend Deutsch lernen: Viele kommen zum neuen Betreuungsangebot
des
SKF Pfarre St. Franz Sales / Artilleriestraße
23.06.2007 Erdbeeren bringen saftige Spende
05.07.2007 Der SkF sucht Ehrenamtler
06.08.2007 Der erste Schultag lässt niemanden kalt
01.09.2007 Straßenfest Linzenicherstraße
02.09.2007 39. Sales Kinderfest der Pfarrgemeinde St. Franz Sales
03.09.2007 Mit nur elf Kindern gestartet: Offene Ganztagsschule an KGS
08.09.2007 Auch das Lernen geht durch den Magen
14.09.2007 Spielefest in der Schweitzerstraße
03.11.2007 Tag der offenen Tür an der Katholischen Grundschule Jülich - 40 Jahr
Feier-
14.11.2007 Erlös des Straßenfests geht an Spielstube
24. bis 28. Sept. 2007 Großzügige Spende der Firma Metzeler Plastics aus
Kirchberg
ermöglicht Ferienfahrt
27.11.2007 Mach dich stark für starke Kinder
30.11.2007 Weihnachtsbasar in der Spiel- und Lernstube "Links der Rur" in der
Gartenstraße 8
09.12.2007 Baum erfüllt Kinderwünsche
09.08.2016 Mit Spielen auch den Teamgeist
geschärft
Sozialdienst
katholischer Frauen stellt für Kinder, die daheim bleiben müssen, ein
fantasievolles Ferienprogramm zusammen. Sponsoren helfen bei der Finanzierung.
Ausflüge zum Brückenkopf-Park bis zur Kinderstad Heerlen.
Jülich. 50 Kinder und Jugendliche aus
den drei Spiel- und Lernstuben (Buchenweg, Gartenstraße und Berliner Straße)
starteten mit Beginn der Sommerferien in das Ferienprogramm des Sozialdienstes
katholischer Frauen SkF Jülich.
Die Grundschüler begannen am
Vormittag in den Hallen der Tennisvereinigung Blau-Weiß in Jülich. Unter der
kompetenten und kinderfreundlichen Leitung von Vereinstrainer Ulrich Hilgers
erlernten die Kinder mit viel Freude den Umgang mit Schläger und Ball. Es wurden
Bälle balanciert, Aufschläge geübt und gerannt, bis jeder schwitzte. Am Ende
wurden die Bälle unter großem Wetteifer eingesammelt, und die nächsten Übungen
konnten starten.
Nach einer Stärkung im O‘Português,
dem Restaurant am Lindenrondell, ging es für die Kinder in den Brückenkopf-Park.
Dort wurde in der großen Gruppe unter dem Motto „Hurra, wir sind ein Team“ der
Teamgeist gestärkt. Gemeinsam mussten verschiedene Aufgaben gelöst und
Hindernisse überwunden werden – es ging nur gemeinsam. Spiel und Spaß standen
bei den kreativen Teamspielen im Vordergrund. Auch beim Kanufahren und Tauziehen
war die Teamfähigkeit gefragt.
Anschließend genossen die Kinder noch
etwas Freizeit im Park. In Badedress und vor der Sonne geschützt, sprangen sie
ins kühle Nass oder spielten ausgiebig auf den Spielgeräten. Nach acht Stunden
voller Spiel und Spaß wurden die Kinder erschöpft aber glücklich von ihren
Eltern entgegengenommen.
Der folgende Tag war für die Kinder
ein weiteres Highlight. Es ging in die nahe gelegene Kinderstad Heerlen. Dort
konnten die Kinder nach Herzenslust spielen und toben. Von A wie Achterbahn und
Autoscooter bis hin zur W wie Wasserbahn und Z wie Zuckerwatte gab es alles, was
das Kinderherz begehrt.
Am Mittwoch waren auch die
Jugendlichen an der Reihe. So ging es in den Spielbereich der JuFa, wo die
Jugendlichen sich auspowern konnten.
Nach dem anstrengenden Vormittag gab
es eine Stärkung in der am Hexenturm gelegenen Imbissbude „Bremerhafen“, wo die
Jugendlichen herzlich empfangen und bestens versorgt wurden.
Nach dem Mittagessen hieß es für die
Jugendlichen zurück im Brückenkopf-Park, beim Balancieren auf der Slackline und
bei verschiedenen Spielen ihr „Gleichgewicht finden“. Trotz durchwachsenen
Wetters hatten die Jugendlichen viel Spaß und freuten sich auch auf den nächsten
Tag.
Nach einem tollen
Donnerstagnachmittag im Bowlingcenter fanden die Ferienspiele im Kino in Düren
ihren Abschluss. Bei Popcorn, Limo und einem tollen Film bekamen die Kinder viel
zu lachen. Am späten Abend endeten die Ferienspiele für die Jugendlichen am
Jülicher Bahnhof.
Die Organisation der Ferienmaßnahme
war nur mit der finanziellen Unterstützung mehrerer Sponsoren möglich. Hierzu
zählt die seit vielen Jahren zweckgebundene Spende des Jülicher
SPD-Kleiderlädchens. Dank der großzügigen finanziellen Hilfe aller Sponsoren
hatten die Kinder einen ereignisreichen und schönen Start in die Sommerferien.
(Quelle Aachener Zeitung Online 09.08.2016)
Juli 2016 Mitgliederversammlung mit
Vorstandswahlen des Skf-Jülich
In der Spiel- und Lernstube Berliner
Straße fand die diesjährige Mitgliederversammlung statt. Die anwesenden
Mitglieder wurden von der ersten Vorsitzenden Renate Wilden herzlich begrüßt und
mit einem Jahresrückblick über die im Jahr 2015 stattgefundenen Aktivitäten des
Jülicher SkF informiert. Neben vielen Freizeitaktivitäten in den drei Lernstuben
mit jeweiligen Feiern im Jahreskreis, wurde besonders über die Ferienfreizeiten
mit den Highlights der Besuche des Bubenheimer Spielelandes und dem winterlichen
Phantasialand berichtet. Dabei ging noch einmal der ausdrückliche Dank an alle
Spenderinnen und Spender, da diese Aktivitäten nur dank der zusätzlichen Gelder
möglich sind. Aber auch die regelmäßigen Angebote des SkF in den Spiel- und
Lernstuben sowie über die Hausaufgabenbetreuung, allgemeine soziale Beratungen,
Übermittagsbetreuung und Erziehungsbeistandschaften wurden erwähnt.
Im Anschluss daran wurde die
Verwendung der Haushaltsmittel in den unterschiedlichen Geschäftsbereichen von
der Schatzmeisterin Ursula Müller dargestellt; der Bereich der offenen
Ganztagsschulen wurde von der 2. Vorsitzenden Claudia Gerken erläutert. Nachdem
die Kassenprüfer eine einwandfreie Kassenführung bestätigten, wurde der
Vorstand einstimmig durch die Versammlung entlastet.
Die turnusmäßige Vorstandswahl
erfolgte wie in den vorherigen Wahlen stets einstimmig. Erstmalig in den
Vorstand gewählt wurde Christiana Hohaus, die die Damen des bisherigen
Vorstandes mit Waltraut Cormann, Claudia Gerken, Ursula Müller, Renate Wilden
und Katharina Zimmermann vervollständigt.

Hintere Reihe von links nach rechts:
Claudia Gerken, Christiana Hohaus und Renate Wilden
Vordere Reihe: Waltraut Cormann und Ursula Müller; es fehlt Katharina Zimmermann
Bild Verein:
06.07.2016 Das zweite Sommerfest nach dem Umzug
Beste
Unterhaltung für die Kinder der Spiel- und Lernstube des Sozialdienstes
katholischer Frauen
Jülich. Selbst wenn der Sommer immer
noch auf sich warten lässt, ließ es sich der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF)
nicht nehmen, den Kindern der Spiel- und Lernstube im Buchenweg ein tolles
Sommerfest zu bieten. „Es ist das zweite Sommerfest, seit dem Umzug vor drei
Jahren, von der Schweizer Straße in den Buchenweg“, sagte Berti Gierling,
Leitende Sozialpädagogin des SkF.
Die 47 Kinder der Spiel- und
Lernstube konnten sich auf einer Hüpfburg austoben, sich am Torwandschießen
ausprobieren und versuchen, Schaumküsse an der Schaumkuss-Wurfmaschine zu
fangen. Die zartbesaiteten, die nicht so viel Action wollten, konnten sich
schminken und Rasta-Zöpfe flechten lassen. Als besonderes Highlight gab es einen
Luftballonwettbewerb. Dabei mussten die Kinder ihren Namen und Adresse auf eine
Karte schreiben, diese an einen Heliumluftballon hängen und steigen lassen. „Wir
hoffen, dass sich die Finder der Luftballons bei den Kindern oder uns melden
werden. Das Kind, von dem der Luftballon am weitesten entfernt gefunden wurde,
gewinnt“, erklärte Gierling. Die ersten drei bekommen einen Gutscheinpreis.
Damit die Kinder auch die Kraft
hatten, den ganzen Tag durchzuspielen, gab es zur Stärkung Salate, Kuchen,
Waffeln und Verschiedenes vom Grill. „Die Salate und Kuchen wurden von unseren
Mitarbeitern und den Eltern der Kinder gespendet“, sagte Gierling. „Außerdem
muss ich mich bei den Eltern für die tatkräftige Unterstützung beim Aufbau
bedanken“. Normalerweise wechselt sich das Sommerfest immer mit einem
Adventsbasar ab, jedoch wird es in Zukunft eher mehr Sommerfeste geben, „da wir
uns durch den Umzug räumlich verkleinern mussten, im Gegenzug aber eine große
Wiese vor der Tür haben, die sich dafür wunderbar eignet“, erklärte Gierling.
Der SkF ist jedoch nicht nur da, um
die Kinder bei einem solchen Event zu unterhalten, sondern ihnen auch zu helfen.
In Jülich gibt es drei Spiel- und
Lernstuben des Sozialdienstes katholischer Frauen, in denen Sozialpädagogen und
ehrenamtliche Helfer die Kinder unterstützen. „Wir bieten Kindern im Alter von
sechs bis 18 Jahren eine Hausaufgabenbetreuung an und stehen ihnen immer als
Ansprechpartner zur Verfügung“, informiert Gierling. Allein im Buchenweg gibt
es, neben der Leiterin Pia Leifeld, zehn ehrenamtliche Helfer, die den Kindern
zur Seite stehen.
Neben der Lernhilfe soll der Spaß
trotzdem nicht im Hintergrund stehen. In der Spielstube haben die Kinder viele
Möglichkeiten zu spielen; sie können sich drinnen mit Gesellschaftsspiele
vergnügen oder sich draußen auf der Wiese beim Fußball, Tischtennis oder
Federball austoben. Die Spiel- und Lernstuben stehen den Kindern dabei immer von
13.30 Uhr bis 16.30 Uhr zur Verfügung. An zwei Tagen pro Wochen können die
Kinder sogar bis 18.30 Uhr betreut werden.
„Ganz wichtig ist dabei zu sagen,
dass es für die Eltern ein freiwilliges und kostenfreies Angebot ist“, sagte
Gierling. Zudem sei es für die Kinder wichtig, dass die gleichen Helfer schon
seit vielen Jahren dabei seien, so Gierling. „Es ist eine tolle Sache, dass die
ehrenamtlichen Helfer mit so viel Engagement und Kontinuität dabei sind.“
Bei dieser intensiven sozialen Arbeit
darf man jedoch ein Thema nicht vernachlässigen: die Finanzierung. Die beiden
Spiel- und Lernstuben im Buchenweg und in der Gartenstraße werden teilweise von
der Stadt Jülich und dem Kreis Düren finanziert.
Die Lernstube in der Berliner Straße
wird hingegen durch den Kreis Düren und zweckgebundene Spenden finanziert. Daher
ist es Berti Gierling wichtig klarzustellen, „dass unsere Arbeit, ohne die
Unterstützung von Spendern, nicht denkbar wäre.“ (sas)
(Quelle Aachener
Zeitung online)
31.03.2016 Jedes zweite Jülicher
Schulkind wird über Mittag betreut
Der Bedarf an Plätzen für die Offene Ganztagsschulen steigt. Deswegen fordern
die Verantwortlichen vor Ort mehr Personal.
Jülich. Mit einem Schulfest am 4.
Juni, dem eine Projektwoche zum Thema „Internationalität“ vorausgeht, feiern die
Promenadenschule Jülich und die Offene Ganztagsschule (OGS) zehn Jahre
Zusammengehörigkeit. Nachdem im Jahre 2003 das Land Nordrhein- Westfalen damit
begann, Offene Ganztagsschulen aufzubauen und zu etablieren, nahm auch die Stadt
Jülich erste Gespräche auf und betrat damit Neuland. Unzählige Fragen taten sich
auf, auf die es zum Teil noch keine Antworten gab. Dennoch wurde weiter an
diesem Projekt gearbeitet, und zunächst wollte man an der Jülicher
Promenadenschule diesen Versuchsballon starten.
Jedes vierte Kind, so hieß es damals, werde einmal einen Platz in der OGS
benötigen. So stellte die Stadt Jülich Anträge für 13 Gruppen zu jeweils 25
Kindern für ihre Grundschulen. Als an der Promenadenschule im Schuljahr 2005/06
die erste OGS eröffnet wurde, waren auf Anhieb alle Plätze besetzt. Die
Trägerschaft für diese Einrichtung hatte damals der Sozialdienst katholischer
Frauen Jülich übernommen, der schon lange über seine Spiel- und Lernstube eng
mit der Promenadenschule zusammenarbeitete. Auch heute ist der SkF Träger. Wie
SkF-Sozialpädagogin Berti Gierling betonte, klappt die Zusammenarbeit zwischen
Schule und OGS immer noch hervorragend. Zurzeit besuchen 60 Kinder die OGS der
Promenadenschule. Für das kommende Schuljahr gibt es 80 Anmeldungen. Betreut
werden die Kinder von vier hauptamtlichen Kräften in Teilzeit, zwei
ehrenamtlichen Lernhelferinnen im Wechsel sowie zwei Küchenhilfen, die ebenfalls
im Wechsel arbeiten. Eine Bundesfreiwilligendienstlerin und einige Betreuer in
den verschiedenen Arbeitsgemeinschaften der Nachmittagsangebote kommen dazu.
Wichtig ist es der OGS dabei, das Konzept der Schule aufzugreifen, das eine
individuelle Betreuung vorsieht.
Inklusion ist ebenso ein Thema wie die Integration der ausländischen Kinder und
der Förderung von Kindern mit Verhaltensauffälligkeiten. So haben die
Mitarbeiterinnen bereits Schulungen absolviert, die vom Förderverein der Schule
und über Spenden finanziert wurden. Hier liegt das besondere Problem der OGS in
Jülich-Süd und im Allgemeinen. „Es gibt keinen Betreuungsschlüssel für OGS, nur
eine Pro-Kopf-Pauschale“, erklärte Dezernentin Katarina Esser. Sie wünscht sich
zum ersten runden Geburtstag der OGS in Jülich ebenso wie Susanne Lucas,
Leiterin der Promenadenschule, Berti Gierling und Kira Farber, Leiterin der OGS
Promenadenschule, mehr Personal. Denn nicht nur an der Promenadenschule steigt
der Bedarf. In Jülich sind für das nächste Schuljahr insgesamt 390 Kinder für
die Ganztagsschule angemeldet worden und noch einmal 200 für die
Übermittagbetreuung, die von 8 Uhr morgens bis 13.30 Uhr geht. Insgesamt 1200
Kinder besuchen die Grundschulen. Das heißt, dass mittlerweile fast jedes zweite
Kind ein solches Angebot in Anspruch nimmt. Die OGS ist also zu einem
Erfolgsmodell geworden und funktioniert, so Susanne Lucas, nur durch gemeinsames
Engagement. „Mit den steigenden Betreuungszahlen sind die Aufgaben von Schule
und OGS vielfältiger geworden. Die Ansprüche sind gestiegen, es wird viel
geleistet. Gleichzeitig müssten wir neben der Betreuung und Förderung der Kinder
auch die Elternarbeit verstärken“, erklärt Berti Gierling. Das erklärt die
gemeinsame Forderung nach einer verbesserten personellen Ausstattung. (Kr.)
(Quelle: Aachener
Zeitung online 31.03.2016)
26.02.2016 Geldsegen trifft 24 Auserwählte
Lions
Club Jülich Juliacum verteilt den Erlös aus dem Verkauf der Adventskalender und
der Tombola auf dem Weihnachtsmarkt auf 24 Organisationen und Institutionen.
20 000 Euro im Füllhorn der Freigebigkeit.
„Löwen“-Aktivitäten,
der Verkauf des Jülicher Adventskalenders und die Tombola auf dem Jülicher
Weihnachtsmarkt. Im Rahmen der offiziellen Scheckübergabe im Hotel Kaiserhof
bedankte sich der Präsident des Lions Club Jülich Juliacum, Prof. Dr. Klaus
Brüssermann, zunächst bei allen Unterstützern der Aktionen. Denn die Gewinne für
den Adventskalender werden wie die Preise für die Weihnachtstombola alljährlich
von Firmen, Gewerbetreibenden, Institutionen und Einzelpersonen gestiftet.
„Nur im Austausch und im Dialog zwischen
den Menschen können Vorurteile abgebaut werden.“
Prof. Dr. Klaus Brüssermann, Präsident des Lions Club Juliacum
Activity-Beauftragter
Bernd Schopen erinnerte an die drei Säulen, auf denen die beiden Aktionen
basieren: Sponsoren und Stifter der Sachpreise, Käufer der Kalender und
Tombola-Lose und letztendlich das ehrenamtliche Engagement der Mitglieder des
Lions Clubs bei Organisation und Verkauf.
Traditionell
schüttete der Lions Club Jülich Juliacum diesen Gewinn an Menschen und
Hilfsprojekte in der Region wieder aus, und zwar an 24 Organisationen und
Institutionen: Im einzelnen handelt es sich um den Förderverein „Pfadfinderstamm
Franz von Sales“, den Sozialdienst Katholischer Frauen (SkF),
den Förderverein des Kommunalen Integrationszentrums Kreis Düren, den Heimbeirat
Seniorenwohnanlage „An der Zitadelle“, den TTC Dürboslar, den Förderverein der
Kita „Sonnenschein“, den FV Kindergarten St. Rochus, die Elterninitiative
„Kinderinsel“ Jülich, den Förderverein Kiga St. Franz Sales, den Förderverein
der GGS Aldenhoven, die Arbeiterwohlfahrt Jülich, den THW-Helferverein Jülich,
die Jugendabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Jülich und die Freiwillige
Feuerwehr-Löschgruppe Selgersdorf, die Jugendgruppe des Eifelvereins, die
Hospizbewegung Düren-Jülich, die Telefonseelsorge Düren-Heinsberg-Jülich, die
Caritas-Seniorenheime St. Hildegard Jülich und „Heilige Familie“ Hasselsweiler,
die Wohnanlage Sophienhof Niederzier, das AWO-Seniorenzentrum Huchem-Stammeln
und die KOT Jugendtreff im Roncalli-Haus Jülich.
Im Rahmen der
feierlichen Übergabe stellten die begünstigten Institutionen ihre Projekte vor,
die dank der „Löwen“-Unterstützung nun realisiert werden können. Brüssermann
fasste diese unter dem Stichwort „zwischenmenschliche Kommunikation und Wärme“
zusammen. Beispiele sind Ausflüge der Bewohnen des Seniorenheims St. Hildegard
oder die Anschaffung eines neuen Aufenthaltszeltes für die Jugendfeuerwehr
Jülich, diverse Senioren- und Jugendinitiativen und ein SkF-Projekt, bei dem
Kinder den richtigen Umgang mit neuen Medien lernen.
„Für uns ist die
Unterstützung von Kommunikations- und Begegnungsstätten auf lokaler Ebene sehr
wichtig. Denn nur im Austausch und im Dialog zwischen den Menschen können
Vorurteile abgebaut und der Friede und das Wohl unserer Gesellschaft langfristig
gesichert werden“, betonte der Präsident. (ptj)
Quelle: Aachener Zeitung online 26.02.2016
31.12.2015
Kolpingjugend unterstützt den Sozialdienst katholischer Frauen Jülich
Die Kolpingjugend der Kolpingsfamilie Jülich hat den Erlös ihrer
jüngsten Verkaufsaktion dem Sozialdienst katholischer Frauen Jülich (SkF)
gespendet.Die Jugendlichen hatten in Eigeninitiative Marmelade gekocht und diese
nach einem Gottesdienst verkauft. Auf dem Kolping-Gedenktag erhielten Renate
Wilden und Claudia Gerken vom SkF Jülich 150 Euro aus den Händen der
Jugendlichen. Das Geld wird für einen Ausflug zum Phantasialand eingesetzt, um
den mitfahrenden Kindern ein Taschengeld zur Verfügung zu stellen. Mit der
Aktion will die Kolpingjugend zeigen, dass es wichtig ist, auch an andere Kinder
und Jugendliche zu denken, denen es nicht immer so gut geht. Die Freude war auf
beiden Seiten sehr groß. Der Betrag wurde noch durch spontane Spenden der
Kolping-Mitglieder aufgestockt. Foto: Kolpingsfamilie Jülich
Quelle: Aachener
Zeitung Online 31.12.2015
23.12.2015 365 Euro aus Konzert für Spiel-
und Lernstube
Selgersdorf. 365 Euro erbrachte das Selgersdorfer
Adventskonzert, zu dem die Veranstalter am 1. Adventssonntag in die
Selgersdorfer Kirche eingeladen hatten. Die Besucher wurden mit vokaler und
instrumentaler Musik und mit besinnlichen Texten auf die Advents- und
Weihnachtszeit eingestimmt. Der Bitte auf dem Programmzettel, für die Spiel- und
Lernstuben zu spenden, kamen die Besucher am Ende des Konzertes gerne nach und
füllten das Spendenkörbchen mit 365 Euro. Da alle Mitwirkenden auf eine Gage
verzichteten und die Veranstalter die Kosten selbst trugen, konnte die gesamte
Summe auf das Konto des SkF Jülich überwiesen werden.
Quelle: Aachener
Zeitung Online 23.12.2015
11.12.2015 Wienern für guten Zweck
Traditionelle
Schuhputzaktion der Wölflinge
Jülich. Die Schuhputzaktion der
Wölflinge des Pfadfinderstammes Franz von Sales war einmal mehr sehr
erfolgreich. Unter der Anleitung von Barbara Lafos-Teschers, Johannes Pauli,
Sabine Thiel und Lukas Kunkel hatten diesmal 15 Kinder in der Jülicher
Fußgängerzone an der Aktion teilgenommen und dabei auch für den guten Zweck
gesammelt.
Soziale Arbeit unterstützen
Jeder Passant konnte sich gegen eine kleine Spende die Schuhe putzen lassen, was
auch von vielen genutzt wurde. Der Erlös geht dieses Jahr an die Spiel- und
Lernstuben des Sozialdienstes katholischer Frauen in Jülich. „Wir unterstützen
gerne die soziale Arbeit der Spiel- und Lernstuben, die gerade in diesem Jahr im
Bereich der Hilfe für Flüchtlingskinder viel getan und ihnen so einen guten
Start im neuen Leben ermöglicht hat“, erklärte Lafos-Teschers im Gespräch.
Bei bestem Wetter konnten sich die Wölflinge über zahlreiche Kundschaft freuen
und hatten extra für diesen Tag zahlreiche Plakate selbst gefertigt.
Die seit mittlerweile über 20 Jahren stattfindende Schuhputzaktion wird
selbstverständlich auch im nächsten Jahr eine Neuauflage erleben. (bw)
Quelle: Aachen Zeitung online
11.12.2015
25.03.2016 Wölflinge überreichen Spende
Die
Wölflinge vom Pfadfinderstamm Franz v. Sales Jülich übergaben in ihrer
Gruppenstunde 1200€ an die Spiel- und Lernstuben des SkF Jülich.
Das Geld wurde im Advent in der Jülicher Innenstadt durch fleißiges Schuhputzen
erarbeitet. Schon seit vielen Jahren stehen die Wölflinge in der Fußgängerzone
und unterstützen mit ihrer Arbeit eine soziale Aktion. Die Kinder suchen sich
jedes Jahr gemeinsam mit ihren Leitern ein Projekt aus. Mit dem gesammelten Geld
soll diesmal Arbeitsmaterial für die Spiel- und Lernstuben des SkF beschafft
werden. Frau Gierling und Herr Flücken vom Sozialdienst katholischer Frauen e.V.
Jülich nahmen die Spende im Namen des Vereins entgegen und bedankten sich bei
den Wölflingen für ihren Einsatz.
Quelle: Jülich
Magazin online 25.03.2016
13./14.06.2015 SkF Jülich bedankt
sich für Spenden anlässlich des Kunsthandwerkerinnenmarktes 2015
Bereits seit 2011 ist der Sozialdienst kath. Frauen e.V. Jülich (SkF) mit einer
einladenden und reichhaltig ausgestatteten Cafeteria an den beiden Tagen des
Kunsthandwerkerinnenmarktes der Stadt Jülich vertreten. Auch in diesem Jahr
lockte eine große Auswahl selbstgebackener Kuchen und duftender Waffeln die
Besucher/innen zum Verweilen ein. Die Organisation der beiden Ausstellungstage
wurde bereits zum fünften Mal von Frau Claudia Gerken, 2. Vorsitzende des SkF
Jülich, im Vorfeld wochenlang gut geplant und vorbereitet. Da der
Kunsthandwerkerinnenmarkt zwischenzeitlich zu einem festen Event in der
jährlichen Planung seitens der Stadt Jülich geworden ist, besuchten auch in
diesem Jahr aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland tausende
Besucher/innen den Markt. Dass dies so war, wurde sicherlich einerseits durch
den strahlenden Sonnenschein wie aber auch durch die interessanten, kunstvollen
Präsentationen der Kunsthandwerkerinnen begünstigt. Mit dem Eintreffen der
ersten Kuchenspenden und dem Verbreiten des Duftes von frisch gebrühtem Kaffee,
ließen die ersten Kunden/innen nicht lange auf sich warten. Von diesem Zeitpunkt
an galt es für die ehrenamtlichen Helfer/innen des SkF Jülich bis zum frühen
Abend Kuchenstücke zu schneiden, zu verpacken oder zum sofortigen Verzehr
zuzubereiten. Natürlich waren die knusprigen Waffeln ein weiterer Magnet des
Kuchenstandes. Zur großen Freude aller Mitstreiter/innen konnte zum Ende des
jeweiligen Markttages verkündet werden „Wir sind für heute restlos
ausverkauft!".
Aufgrund der zahlreich gespendeten Kuchen sowie der tatkräftigen Unterstützung
der ehrenamtlichen Helfer/innen vor Ort, konnten wir an den Verkaufserfolg der
vergangenen Jahre anknüpfen. Der Erlös kommt den Kindern und Jugendlichen der
Spiel- und Lernstuben Buchenweg, Gartenstraße und Berliner Straße zu gute. Dank
dieser finanziellen Einnahme können attraktive Freizeitangebote für die Kinder
und Jugendlichen geplant werden, die ansonsten nicht zu realisieren wären. So
können sich z.B. die jungen Besucher/innen der Spiel- und Lernstuben auf einen
möglichen Besuch des Musicals „Peter Pan" im Herbst freuen. Natürlich kommen
auch die sportinteressierten Jugendlichen auf ihre Kosten, denn ein lang
gehegter Wunsch, ein Bundesligafußballspiel zu besuchen, rückt in greifbare
Nähe. Derartige Highlights können nur durch das Engagement der Spender sowie der
ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen verwirklicht werden.
Der SkF Jülich wie auch alle Kinder und Jugendlichen aus den drei Spiel- und
Lernstuben bedanken sich ganz herzlich bei allen Besuchern, Spendern und
HelferInnen! Natürlich sind wir im kommenden Jahr wieder dabei und freuen uns
sehr auf Ihr Kommen.
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29.12.2014 Kinder verschönern
Räumlichkeiten des Jugendamtes
Noch rechtzeitig zu Beginn der Advent- und Weihnachtszeit konnten die
Mitarbeiterinnen des Kreisjugendamtes Düren, eine Bildcollage „Zirkus“ für die
Räumlichkeiten in Jülich in Empfang nehmen. Die Künstlerinnen und Künstler der
Spiel- und Lernstube Buchenweg 33 des Sozialdienst katholischer Frauen e.V.
Jülich, konnten nach vielen Wochen und über vierzig Arbeitsstunden, das Werk
überreichen.
Viele Stunden wurde geplant geschnitten, geklebt, gezeichnet und gemalt. Da im
Sommer diesen Jahres die Spiel – und Lernstube aus der Schweizer Straße umziehen
musste und die Einweihung in den neuen Räumen im Buchenweg unter dem Motto
„Zirkus“ stand, griffen die Jugendlichen das Thema auf. Man kann nun
Papier-Artisten auf dem Seil beobachten, kletternde Moosgummi-Affen,
jonglierende gemalte Clowns und einen auf Stelzen laufenden Zirkusdirektor
geschmückt in Gold und Silber. In akribischer Kleinarbeit haben die Kinder – und
Jugendlichen über Wochen mit verschiedensten Materialien die vier Leinwände zu
einem großen Kunstwerk zusammengestellt In Teamarbeit und unter den kritischen
Augen der jugendlichen Künstlerinnen der Spiel – und Lernstube brachten die
Mitarbeiterinnen des Kreisjugendamtes das erhaltene Quadrichon an.
Gemalt und gestaltet wurde das Werk von den Kindern – und Jugendlichen im Rahmen
des Projektes „Malwerkstatt“ des Diözesan Caritasverbandes Aachen für
Aussiedler- und Migrantenkinder.
Um die Räumlichkeiten des Kreisjugendamtes in Jülich zu verschönern, wurde das
Quadrichon im Wartebereich des Jugendamtes aufgehängt. Jetzt haben die
Wartenden, kleinen und großen Menschen, die Möglichkeit sich die Zeit mit der
Erkundung der vielen Details auf dem Gesamtwerk zu verkürzen.
Den Besuchern, wie aber auch den Mitarbeiterinnen, wünschen wir viel Spaß und
Freude, bei der Entdeckungsreise.
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09.10.2014 Umzugshilfe von „Running for Kids“
Mit 700 Euro unterstützte der Langstreckenläufer Peter Borsdorff (r.) die Damen
vom Sozialdienstes Katholischer Frauen Ortsverband Jülich (SkF). Vor dem Start
zum Heinz Mattonet-Gedächtnislauf überreichte er einen Scheck an 1. Vorsitzende
Renate Wilden und Vorstandsmitglied Ursula Müller. Da die Spiel- und Lernstube
kürzlich zum neuen Standort im Buchenweg umgezogen ist, kam die Spende gerade
recht. „Wir werden das Geld zur Beschaffung von neuem Spielgerät verwenden“,
erklärte Renate Wilden. Mit seiner Aktion „Running for Kids“ hat Borsdorff seit
1995 bis zum heutigen Tage 968 654,44 Euro gesammelt. Das Foto zeigt neben
Borsdorff Harald Garding, Vorsitzender des JTV, Ursula Müller, Renate Wilden und
Albert Gesekus, Vorsitzende BSG-Forschungszentrum.
Quelle: Aachener Zeitung online: Text/Foto: Kr/Foto: Kròl
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27.09.2014 Mit einer Träne im Knopfloch umgezogen
Spiel- und Lernstube des SkF feiert 40-jähriges Bestehen am neuen Standort im
Buchenweg. Die Räume sind schöner, aber kleiner.
Jülich. Es herrschte längst nicht nur eitle Freude, als es für die Spiel und
Lernstube Schweizer Straße des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) in
Jülich im Juni dieses Jahres hieß, Kisten packen und umziehen. Kinder und
Erwachsene mussten nach 40 Jahren ihre alten Räume verlassen. Zwar hatte man im
Buchenweg, im Haus der Diakonie des evangelischen Kirchenkreises Jülich, ein
neues Zuhause gefunden, doch zurück blieben nicht nur lieb gewonnene
Gewohnheiten und viele Erinnerung.
Auch so manches Spielgerät und Möbelteile konnten nicht mitgenommen werden, weil
die neuen Räume rund 30 qm kleiner waren.
Sie sind optisch zwar wesentlich ansprechender, doch durch die Verkleinerung hat
man beispielsweise auch ein neues Konzept erarbeiten müssen. So kommen nun
täglich von 14 bis 16 Uhr die Grundschulkinder zum Lernen und Spielen, erst
danach sind die größeren Kinder dran. Dennoch ist man froh und glücklich, ein
neues Zuhause gefunden zu haben. Man hat sich eingelebt und sortiert, und fand
es nun an der Zeit, mit all jenen, die in den vergangenen Wochen behilflich
waren, zu feiern.
Außerdem hieß es, runden Geburtstag feiern, denn im November 1974 nahm die
Spiel- und Lernstube in der Schweizer Straße ihre Arbeit auf. Bereits 1960 hatte
sich in Jülich unter der Leitung von Therese Jansen der SkF gegründet ,und die
Idee eine solche Stube einzurichten wurde geboren, als die Frauen zwei
Roma-Familien halfen, sesshaft zu werden. Mittlerweile unterhält der SkF drei
solcher Einrichtungen und betreut rund 150 Kinder. Zwei Sozialpädagoginnen und
ein Sozialpädagoge halten die Fäden in der Hand und werden von vielen
ehrenamtlichen Lernhelferinnen und Lernhelfern unterstützt. Ihnen allen galt der
Dank von Renate Wilden, Vorsitzende des SkF. Doch ein Gutes, so war bei der
Feier zu erkennen, hatte der Umzug schon. Die neue Einrichtung verfügt über ein
schönes Außengelände, das die 37 Kinder und Jugendliche, die im Buchenweg nun
ein- und ausgehen, nutzen können. Hier hatte sich auch die Festgemeinde
eingefunden, die Renate Wilden begrüßte.
Ihr besonderer Dank galt dabei auch der evangelischen Kirchengemeinde, die die
Wohnung zur Verfügung stellte. Hier sprach Propst Josef Wolff die Segensworte,
und eine Reihe von Ehrengästen, angefangen beim stellvertretenden Bürgermeister
Wolfgang Gunia, über Karin Heritsch vom Diözesan Caritasverband, Pfarrer Horst
Grote von der evangelischen Kirchengemeinde und die stellvertretende Landrätin
Helga Conzen schloss sich mit Ansprachen an. Unter einem Zirkusdach fand die
kurze Feier statt, denn im Mittelpunkt sollten die Kinder stehen. Deshalb hatte
man auch den Kölner Mitmachzirkus eingeladen, so wurden dann auch die Ehrengäste
gleich eingespannt, beim Zirkusprogramm mitzuwirken. Außerdem gab es noch einen
Spieleparcours.
Für die Familien und Kinder war all dies übrigens kostenlos. (Kr.)
Quelle: Aachen Zeitung online 06.10.2014
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14.04.2014 Spende möbelt Lernstube auf
Stiftung für Jugend und Sport der Sparkasse Düren greift dem Sozialdienst
katholischer Frauen mit Scheck in Höhe von 5000 Euro unter die Arme.
Jülich. „Wir wissen, was wir am Sozialdienst katholischer Frauen und seinen
Spiel- und Lernstuben haben. Deshalb unterstützt der Kreis Düren ihre
Einrichtungen und wir freuen, uns nun auch mit Geldern aus der Stiftung für
Jugend und Sport der Sparkasse Düren helfen zu können“, erklärte Landrat und
Kuratoriumsvorsitzender Wolfgang Spelthahn.
Spiel- und Lernstube seit 1996
Mit Dr. Gregor Broschinski vom Vorstand der Sparkasse war er nach Jülich in die
Gartenstraße 8 gekommen. Dort unterhält der SkF seit 1996 eine Spiel- und
Lernstube. 36 Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 17 Jahren aus sieben
Nationen und allen Schulformen von der Förderschule bis zum Gymnasium, besuchen
nach Schulschluss diese Einrichtung, um hier kostenlose Betreuung bei den
Hausaufgaben zu finden und wenn die Arbeit dann getan ist, noch eine Weile mit
den Freunden zu spielen.
Sechs ehenamtliche Helfer
Betreut werden die Kinder dort von sechs ehrenamtlichen Lernhelfern und
Helferinnen sowie von Bernd Flücken als hauptamtlicher Sozialpädagoge. Zwei
Wohnungen im Obergeschoß stehen der ASKF dort zur Verfügung. Die Zimmer wurden
in hellen freundlichen Farben gestrichen und natürlich schmücken auch
Bastelarbeiten und selbst gemalte Bilder die Wände.
Doch sehr zu wünschen übrig lässt das Mobiliar, dass aus verschiedenen Quellen
zusammengesucht wurde und wirklich nicht mehr zu gebrauchen ist. Da kommt der
Scheck der Sparkasse in Höhe von 5000 Euro gerade recht. Mit seiner Hilfe sollen
neue Tische und Stühle angeschafft werden.
In der Spiel- und Lernstube hießen die SkF-Vorsitzende Renate Wilden, ihre
Stellvertreterin Ursula Müller sowie die leitende Sozialpädagogin Berti Gierling
und Bernd Flücken die Gäste aus der Kreisstadt willkommen. Sie berichteten ihnen
von ihrer Arbeit und bedankten sich ganz herzlich auch im Namen der Kinder für
diese großzügige Spende.
Der SkF unterhält außerdem noch eine Spiel-und Lernstube in der Schweizerstraße,
die seit 1974 Kinder betreut, sowie eine Einrichtung in der Berlinerstraße, die
2007 gegründet wurde. (Kr.)
Quelle Aachen Zeitung 14.04.2014 Foto: Kròl
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10.08.2013 Über den Umweg Mars ins Spieleland
Abwechslungsreiche Ferienmaßnahme des SkF Jülich. Woche voller Erlebnisse.
Jülich. Sommerferien, Sonnenschein, gute Laune pur, so starteten 27 Kinder der
Spiel- und Lernstuben des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) Jülich in
eine tolle Ferienwoche. Ein besonderes Erlebnis die „Expedition zum Mars“
erwartete die Gruppe im Science College Haus Overbach in Barmen. In
Selbsterfahrungsversuchen und Schwerkraftexperimenten wurden Fragen „Wie lebt
ein Astronaut? Was erforscht ein Astronaut? Gibt es Leben auf dem Mars“
gemeinsam erforscht. Ein spektakuläres Highlight war die Beobachtung von
Sonnenwinden durch ein Teleskop.
Am zweiten Tag der Ferienmaßnahme stand das „Bubenheimer Spieleland“ auf dem
Programm. Bei subtropischen Temperaturen vergnügten sich die Kinder insbesondere
auf dem Wasserspielplatz. Auch aus dem Maisl-Labyrinth haben alle Kinder
glücklich, aber erschöpft, wieder herausgefunden.
Der nächste Morgen begann mit einem gemeinsamen Frühstück in der Pappelschule
Hambach, am Rande der Sophienhöhe. Nach dieser ausgiebigen Mahlzeit unternahmen
die Kinder und Betreuer eine interessante Waldführung. Kleine Frösche,
verschiedene Pflanzen und allerhand Insekten konnten hier beobachtet, bestaunt
und berührt werden. Nachdem sich die „Naturkundler“ mit selbstgebackenen Waffeln
gestärkt hatten, verbrachten sie den Nachmittag mit Spiel und Spaß den
Nachmittag und ließen den Abend beim gemeinsamen Grillen und Stockbrot-backen am
Lagerfeuer ausklingen.
Die Kinder fielen nach mehr als einer lustigen Gute-Nacht-Geschichte in einen
tiefen Schlaf.
Nach dem Frühstück endete die erlebnisreiche Ferienaktion. Die Meute wurde vom
Shuttlebus wieder in die Zivilisation zurück gebracht.
Quelle Aachen Zeitung 10.08.2013 Foto: privat
Bericht aus dem Jülich Magazin und Amtsblatt der Stadt Jülich (Ausgabe
23.08.2013)
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13.07.2013 Straßenfest „Links der Rur” spendet
den Erlös an den SkF
Die Straßengemeinschaft „Links der Rur” feierte bei strahlendem Sonnenschein ihr
9. Straßenfest. Das von Heribert und Brunhilde Hütten initiierte Fest erfreut
sich immer größerer Beliebtheit. Zahlreiche Attraktionen lockten Anwohner und
Gäste zur Altdorfer und Linzenicher Straße. Tombola, Kinderschminken, ein
Luftballonweitflugwettbewerb oder ein Kinderflohmarkt bildeten die Highlights
für die Kinder. Mitorganisator Peter Krautwassers erklärtes Ziel des Festes ist
die Schaffung einer echten Nachbarschaft und das gegenseitige Kennenlernen
untereinander. Harald Bleser betonte, dass der Erlös der Spiel- und Lerngruppe
des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) zufließt. Diese Gruppe bietet den
Kindern des Stadtviertels die Möglichkeit, nach der Schule betreut zu werden und
unter Aufsicht die Hausaufgaben zu erledigen. Bleser zeigte sich erstaunt über
das erneut große Engagement aller Beteiligten
Quelle Aachen Zeitung 13.07.2013 (ma.ho.)/Foto: Horrig
15./16. Juni 2013 SkF auf dem 20.
Jülicher Kunsthandwerkerinnenmarkt 2013
Große Organisation durch zwei Ausstellungstage.
Seit einigen Jahren bewirtet der SkF Jülich die Besucher und Aussteller mit
einem reichhaltigen Kuchenbuffet, frischen Waffeln und auch mit heißen
Getränken. Dieses Jahr bestand die besondere Herausforderung darin, dass der
Markt erstmalig über zwei Ausstellungstage ging, also auch alles für zwei Tage
zu organisieren war. Dies war für Claudia Gerken, als 2. Vorsitzende und
Organisatorin des Standes, die besondere Herausforderung: Mehr Kuchenspenden,
mehr Helferinnen, mehr Equipment, am besten alles Doppelt? Keiner konnte
vorhersagen, ob denn auch die Besucher-Anzahl sich durch zwei Tage verdoppelt
oder sich diese nur auf zwei Tage verteilen. Es musste also flexibel geplant
werden.
Ansturm an zwei Tagen und ein voller Erfolg für den SkF.
Der Kunsthandwerkerinnenmarkt wurde an beiden Tagen so gut besucht, was
sicherlich an der bewährten Organisation der Stadt als auch an den interessanten
und kunstvollen Präsentationen der Kunsthandwerkerinnen lag. Und sogar das
Wetter passte, denn die kurzen Schauer sind im Hinblick auf die Wetterkapriolen
so mancher Vorjahre kam gespürt worden. Kaum waren morgens die ersten Kuchen am
Stand eingetroffen, kamen auch die ersten Kunden. So wurde von morgens bis zum
späten Nachmittag Kuchenstücke, Waffeln und Kaffee verkauft und die Helferinnen
hatten alle Hände voll zu tun. Die Freude und der Spass war den Verkäuferinnen
anzumerken, war ihre Arbeit doch für den SkF eine große Unterstützung. Restlos
ausverkauft hieß es jeweils am Abend.
Erlös unterstützt die Spiel- und Lernstuben
Den Kinder aus den Spiel- und Lernstuben Schweizer Straße, Gartenstraße und
Berliner Straße sollen von dem Erlös profitieren. In den letzten Jahren konnte
der Besuch eines Kindertheater, Musicals oder ein Ausflug unterstützt werden.
Solche Aktionen und Projekte sind nur durch das Engagement der Ehrenamtler oder
Spenden durchführbar.
Der SkF dankt allen Besuchern, Spendern und Helferinnen und freut sich auf das
nächste Jahr.
Kunsthandwerkerinnenmarkt 2013Zum 20. Mal jährt sich im Juni 2013 der
Kunsthandwerkerinnenmarkt auf dem Schlossplatz in Jülich. Mit 230
Ausstellerinnen gehört der Kunsthandwerkerinnenmarkt nun seit 2 Jahrzehnten zu
den Highlights der historischen Festungsstadt und modernen Forschungsstadt und
ist fest in der Welt des Kunsthandwerks etabliert.
Der Markt zieht jährlich mehrere 10.-tausend Besucher in die Herzog-Stadt und
begeistert Besucher wie auch Kunsthandwerkerinnen aus ganz Deutschland und dem
benachbarten Ausland.
Weitere Informationen zum Markt unter:
www.juelich.de/kunsthandwerkerinnenmarkt
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03.04.2013 Aus dem närrischen Spaß 2000 Euro für guten
Zweck erwirtschaftet
Wie jedes Jahr luden die Rochusfrauen zu einem Dankeschön-Treffen ein, bei dem
man allen Helfern und Helferinnen für ihr Engagement und ihre Mühe dankte. Ins
Jugendheim hatte die Frauengemeinschaft Vertreter und Vertreterinnen einiger
Gruppen eingeladen, um ihnen die Spende zu überreichen. Die Summe von rund 2000
Euro erwirtschaftete die Frauentruppe von St. Rochus während der Karnevalszeit.
Der Erlös der Sitzungen wird anschließend dazu verwendet, einige Gruppen in der
Gemeinde zu unterstützen. Dieses Jahr wählten die Rochusfrauen die Spielgruppe
„Fliegenpilz“, die Messdiener und die Seniorenstube St. Rochus, den Chor Vocale,
das Altenheim St. Hildegard, die Fördervereine der Kindergärten „Auf der
Bastion“ und St. Rochus, die Spiel- und Lernstube „Links der Rur“, die Kinder-WG
Jülich und das Café „Gemeinsam“ für Obdachlose, das Pfarrer Kreßner aufbauen
will, als glückliche Empfänger des Betrags aus. Auch die eigene Küche des
Rochusheimes wurde mit neuem Geschirr und weiteren Sachspenden bedacht.
Die Spende wurde symbolisch in Form eines Briefumschlages an die Repräsentanten
der einzelnen Gruppen überreicht. Anschließend feierte die Gemeinschaft in
geselliger Runde. Foto: Witt
(Quelle: Aachener Zeitung Online 03.04.2013)
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31.12.2012 Für Menschen und Tiere in Not
Die Innecken-Prüss-Stiftung beschert im Atrium des Niederzierer Rathauses fünf
Vereine. 37 Weihnachtspakete an Sozialschwache verteilt. Ausschüttung in Höhe
von über 5300 Euro.
Nachdem die Innecken-Prüss-Stiftung vor Weihnachten bereits 37 Pakete an
Menschen verteilt hatte, denen es wirtschaftlich nicht so gut geht, „bescherte“
sie am Donnerstagabend auch noch fünf Vereine, die sich gemäß Satzungszweck um
Menschen und Tiere in Not kümmern. (Foto: Abels: 2. von Links Berti Gierling, 3.
von Links Ursula Müller)
Niederzier. „Geh‘ mit der Kraft, die du hast“: Der Denkanstoß von
Benediktinermönch Frater Dr. Antonius hätte für die Spendenübergabe der
Innecken-Prüss-Stiftung nicht treffender sein können. Zum sechsten Mal schüttete
die private Stiftung am Donnerstagabend ihr Füllhorn aus, zum zweiten Mal im
stilvollen Ambiente des Atriums im alten Niederzierer Rathaus.
Die Kraft, Menschen und Tieren in Not zu helfen, schöpft die Stiftung aus der
wegweisenden Entscheidung des in Hambach wohnenden Ehepaars Marie-Theres
Innecken-Prüss und Hartmut Prüss, einen Großteil ihres Erbes für karitative
Zwecken einsetzen zu wollen. 2006 reifte die Idee, eine gemeinnützige und
mildtätige Stiftung zu gründen, die noch im gleichen Jahr von der
Bezirksregierung Köln anerkannt wurde und seitdem alljährlich aus den Zinsen und
zusätzlichen Spenden in der Weihnachtszeit für eine „kleine Bescherung“ sorgt.
„Kurz vor Weihnachten haben wir mithilfe der Gemeinde Niederzier 37 Pakete mit
Lebensmitteln und Leckerein an Menschen verteilt, denen es wirtschaftlich nicht
so besonders gut geht“, berichtete die Namensgeberin und Vorsitzende des
Stiftungsvorstands, die bei vielen „Beschenkten“ bei der Übergabe der Pakete
nicht nur Freude über den materiellen Wert bemerkte, sondern auch Freude über
die Aufmerksamkeit, die ihnen seitens der Stiftung zuteil wurde.
Genau so wichtig wie der direkten Hilfe von Sozialbenachteiligten ist der
Innecken-Prüss-Stiftung aber auch, den Menschen den Rücken frei zuhalten, die
sich ehrenamtlich und engagiert in Vereinen für Schwache und Benachteiligte
einsetzen. „Es wäre doch fatal, wenn das ehrenamtliche Engagement aufgrund
fehlender finanzieller Mittel scheitern müsste“, betonte die Stifterin.
Empfänger von Zuschüssen zwischen 300 und 800 Euro waren diesmal die Vereine
„Katzen in Not“ Düren, „Tiere als therapeutischer Begleiter“ Jülich, „Soziale
Arbeit für Mensch und Tier“ (SAMT) Jülich, der Sozialdienst katholischer Frauen
Jülich sowie der Förderverein Hospizinitiative Jülicher Land.
Zudem hat die Stiftung „hinter den Kulissen Bedürftigen mit Einkaufsgutscheinen
für Schuhe und Bekleidung geholfen und war im laufenden Jahr auch bei „akuten
Notfällen mit einem Feuerwehrfonds“ präsent, berichtete Hartmut Prüss. Insgesamt
schüttete die Stiftung 5.356,67 Euro aus; damit erhöht sich die
Gesamtspendensumme bereits auf über 30.000 Euro.
Niederziers Bürgermeister Hermann Heuser dankte der Stifterin und dem gesamten
Stiftungsvorstand für das „segensreiche Wirken“ und den Vertretern der
„beschenkten“ Vereine. „Sie sind die Garanten, dass die Gelder sinnvoll
eingesetzt werden.“
Im Anschluss an die kleine Feierstunde, die von Mitgliedern der Musikschule
Niederzier unter Leitung von Eva-Maria Gaul begleitet wurde, stand der Gedanken-
und Erfahrungsaustausch im Mittelpunkt. Denn eines verband an diesem Abend alle
miteinander – das Engagement für Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des
Lebens stehen, und für Tiere in Not – jeder mit der ihm zur Verfügung stehenden
Kraft. (ja)
„Es wäre doch fatal, wenn das ehrenamtliche Engagement aufgrund fehlender
finanzieller Mittel scheitern müsste.“
Marie-Theres Innecken-Prüss, Stiftungsvorsitzende
(Quelle: Aachener Zeitung Online 31.12.2012)
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21.12.2012 Weihnachtsspende der Firma Enrichment
Technology
Die Vorstandsmitglieder des Sozialdienstes kath. Frauen e. V. Jülich wurden in
der Vorweihnachtszeit überrascht mit einer großzügigen Spende seitens des
Unternehmens Enrichment Technology (www.enritec.de). Mit einer Spende in Höhe
von 1.500,00 Euro unterstützt Enrichment Technology die pädagogische Arbeit mit
Kindern und Jugendlichen in den Spiel- und Lernstuben des SkF Jülich. Durch
diese finanzielle Unterstützung dokumentiert das im Bereich der
Urananreichungstechnologie tätige Unternehmen erneut sein soziales Engagement im
Raum Jülichs. Im Namen der betreuten Kinder und Jugendlichen bedankt sich der
Sozialdienst kath. Frauen e.V. Jülich bei der Geschäftsleitung und allen
Mitarbeiter/Innen der Firma Enrichment Technology, wünschen ein gesegnetes
Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Neues Jahr.
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24.12.2012 Die Spende ist wie ein Treffer ins Schwarze
29 Mitglieder der St. Antonii- und St. Sebastiani-Armbrust-Schützenbruderschaft
sammeln stattlichen Betrag für einen karitativen Zweck. Spiel- und Lernstube des
Sozialdienstes katholischer Frauen mit 1500 Euro unterstützt.
Jülich. Für den Sozialdienst katholischer Frauen war dieses vorzeitige
Weihnachtsgeschenk wahrhaftig auch ein Geschenk des Himmels. Seit etlichen
Jahrzehnten bemüht sich der SKF vor allem um Kinder und Jugendliche im Jülicher
Stadtgebiet. Vielfältig ist das Angebot, das über Hausaufgabenbetreuung und
Spielangebot bis zur Elternberatung reicht. Insgesamt 143 Kinder und Jugendliche
werden in den drei Spiel und Lernstuben in der Berliner Straße, der Schweitzer
Straße und der Garten Straße betreut.
Vieles geschieht in ehrenamtlicher Arbeit, doch auch das Ehrenamt braucht
Unterstützung und Anerkennung. Dafür soll die großzügige Spende über 1500 Euro
der St. Antonii- und St. Sebastiani-Armbrust-Schützenbruderschaft zu Jülich
verwandt werden.
Eher im Verborgenen wirken die 29 Mitglieder der Bruderschaft, die eigentlich
nur am Fronleichnamstag in Erscheinung treten. Dennoch sind sie sich ihrer
sozialen Verantwortung bewusst, wird doch ihr Namenspatron St. Antonius auch als
Schutzheiliger der Sozialarbeiter verehrt.
Willkommener Vorschlag
Detlev Ernstes, 1. Brudermeister der Schützenbrüder, und seinem Stellvertreter
Franz Cornel Cremer war die Arbeit, die der SKF leistet, bestens bekannt, und so
machten sie ihren Schützenbrüdern den Vorschlag, ihn mit einer Spende zu
bedenken. In der Spiel- und Lernstube Berliner Straße übergaben sie den Scheck
und sahen sich dort einmal um. Renate Wilden, Vorsitzende des SKF, und Diplom
Sozialpädagogin Berti Gierling hießen sie dort herzlich willkommen.
Die beiden Frauen erklärten den Spendern auch, dass dieses Geld den jugendlichen
Helfern, die ihnen mittlerweile zu einer unverzichtbaren Unterstützung geworden
sind, zukommen soll. „Damit können wir ihr Taschengeld ein wenig aufbessern und
ihr soziales Engagement zumindest ein bisschen belohnen“, erklärt Berti Gierling.
Die Freude über die Spende wurde um einiges gesteigert, als Detlev Ernstes auch
noch versprach, dass diese Spende kein einmaliges Geschenk sein werde, sondern
dass die Bruderschaft die Absicht habe, den Verein auch weiter zu unterstützen.
Kr.
(Quelle: Aachener Zeitung Online 24.12.2012)
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19.08.2012 SkF bietet ein Frauenschwimmen im
Titzer Hallenbad
Seit Februar 2012 bietet der SkF Julich ein Frauenschwimmen im Titzer Hallenbad
an. Dieses besondere und einzige Angebot im Kreis Düren bietet auch Muslima die
Möglichkeit, in ungestörter Atmosphäre zu schwimmen. Die hohen Besucherzahlen,
rund 30 Frauen und junge Mädchen pro Termin, zeigen den großen Bedarf und das
Interesse. Auch der angebotene Schwimmkurs wurde begeistert angenommen. Am Ende
erlernten fünf Frauen das Schwimmen und zwei Frauen erhielten das
Bronzeabzeichen. Besonderer Dank gilt dem Förderverein Hallenbad Titz, der
dieses Projekt erst ermöglichte. Nach der Sommerpause findet das erste
Frauenschwimmen wieder am Dienstag, 28. August, in der Zeit von 19 bis 21 Uhr
statt. Foto: privat
Quelle: Supersonntag Jülich, Ausgabe 19.08.2012
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20.07.2012 Ferienspiele: Jülicher Kids in Park,
Bahn und Bad
Den Spendern sei Dank: 38 Grundschulkinder aus Jülich brachten sie mit dem
Sozialdienst katholischer Frauen im Jülicher Land in Bewegung: Zwischen
Brückenkopf-Park, Bubenheimer Spieleland und dem Wunderland Kalkar lag der
Ferienspaß.
Im Brückenkopf-Park gingen die Kinder auf mehrstündige Entdeckungsreise im Wald,
ehe die Fütterung der Ziegen eine besondere Erfahrung bot. Nach einem
gemeinsamen Picknick nutzten die Kinder die vielfältigen und
Wasserrutsche und das Maislabyrinth waren die Favoriten im Bubenheimer
Spieleland, während im Hallenbad Jülich Wasserspiele der anderen Art lockten.
Mit der Rurtalbahn ging es anschließend nach Düren, wo sich die Kinder bei
einigen Leckereien, an dem Kinderfilm Ice Age 4 in 3D erfreuten.
Den krönenden Abschluss der SkF-Ferienmaßnahme bildete der Ausflug in den
Freizeitpark „Wunderland Kalkar“. Dort konnten die Kinder viele spannende und
aufregende Attraktionen, wie die Bumperboote oder den Disk`O sowie die rasante
Wasserbahn, ausprobieren
Quelle:
http://www.das-juelicht.de/
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14.12.2011
Unterhaltung mit Lerneffekt
Dank zahlreicher Spenden besuchen Jugendliche belgischen Freizeitpark
Sie trainierten ihr Sozialverhalten und hatten ganz viel Spaß dabei: Jugendliche
im Freizeitpark Worriken. Foto: privat
Jülich. Mit einer aufregenden Kletterpartie im Hochseilgarten des Sport – und
Freizeitzentrums Worriken (Belgien) begannen drei äußerst sportlich aktive
Ferientage für die Jugendlichen der Spiel- und Lernstuben des Sozialdienstes
katholischer Frauen Jülich.
Unter fachlicher Anleitung eines ausgebildeten Sportlehrers hatten 16
Jugendliche im Alter zwischen 12 und 16 Jahren die Möglichkeit, verschieden
Sportarten auszuprobieren. Hierzu gehörten zum Beispiel das eher unbekannte
Mannschaftsspiel „Kin-Ball“, bei dem die Jugendlichen auf amüsante Art und Weise
mit einem „Riesenball“, der einen Durchmesser von 122 cm hatte, ihre
Sozialkompetenzen trainierten. Auch beim „Intercross“, dem indianischen
Ballspiel aus Kanada, schnellten die Jugendlichen mit ihren Schlägern durch die
Halle und warfen die Bälle kreuz und quer durch die Luft. Genauso gab es aber
auch Einführungskurse in klassische Sportarten wie Tennis und Schwimmen, die die
Jugendlichen begeistert annahmen.
Großen Mut zeigten die Teilnehmer bei einer 20 Meter langen und 90 Meter hohen
Seilrutschfahrt über den Stausee Bütgenbach, bei der die Jungen und Mädchen,
selbst gesichert voller Stolz von der Gruppe am anderen Ende aufgefangen wurden.
(Quelle: Aachener Zeitung, Online Ausgabe vom 14.12.2011 Foto: privat)
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09.12.2011 Sparkasse
Düren spendet 1500 Euro an Lerngruppe
Mit dem Geld werden neue Möbel angeschafft
Jülich. Unmittelbar vor Beginn der Adventzeit erreichte die Vorsitzende des
Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) Jülich, Renate Wilden, eine freudige
Nachricht. Die Sparkasse Düren wird die Ausgestaltung der Hausaufgabenräume der
Spiel- und Lernstube an der Schweizer Straße finanziell unterstützen.
Dank einer Spende in Höhe von 1500 Euro kann neues und Kind gerechtes Mobiliar
für die beiden Hausaufgabengruppen der Jahrgänge drei bis fünf angeschafft
werden. Die Freude hierüber ist besonders bei den Kindern groß, da die
vorhandenen Tische und Stühle bereits sehr alt sind und geraume Gebrauchsspuren
aufweisen.
Nun können dank der finanziellen Unterstützung geeignete Möbel hinsichtlich der
individuellen Bedürfnisse der Kinder ausgesucht und bestellt werden. Dabei ist
zum Beispiel eine altersentsprechende Tisch- und Stuhlhöhe der Möbel zu
beachten. Sicherlich werden dann zukünftig die Hausaufgaben mit noch mehr Freude
erledigt werden als bisher.
Sechs Gruppen
Die geplante neue Ausgestaltung aller Räume, insgesamt vier Hausaufgabengruppen
und zwei Spielgruppen, kann somit bereits in zwei Gruppen realisiert werden.
Ganz herzlich bedanken sich die Kinder, die ehrenamtlichen und beruflichen
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des SkF Jülich beim Vorstand der Sparkasse
Düren. Der Dank gilt insbesondere Prof. Dr. Herbert Schmidt und Udo Zimmermann.
(Quelle: Aachener Zeitung, Online Ausgabe vom 09.12.2011)
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08.08.2011 Von
Langeweile keine Spur
Jülicher SkF mit 28 Kindern der Lernstuben auf Tour
Jülich. Mit Beginn der Sommerferien startete das Ferienprogramm des
Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) Jülich mit 28 Grundschulkindern aus den
drei Spiel- und Lernstuben (Schweizer-, Garten und Berliner Straße).
Mit großem Interesse erkundeten die Kinder gemeinsam mit ihrem Naturführer, Dr.
Heribert Schwarthoff, die Pflanzen- und Tierwelt im nahe gelegenen Wallgraben
der Zitadelle.
Nach dem Anfertigen ihrer Herbarien und gemeinsamen Spielaktionen stärkten die
Kinder sich bei einer hausgemachten, libanesischen Pizza. Diese Spezialität
wurde extra von Flau Alawie in einem libanesischen Backofen zubereitet.
Frühstück zum Abschluss
Mit Wettspielen im Dunkeln und einer spannenden, kräftezehrenden Nachtwanderung
ging es weiter. Anschließend lauschten die Kinder erschöpft einer lustigen
Gutenachtgeschichte und verbrachten eine kurzweilige Nacht in der Spiel- und
Lernstube Nord.
Der zweite Tag endete mit einem ausgiebigen und schmackhaften Frühstück.
Am Montag stand der Besuch
des Brückenkopf-Parks auf dem Programm. Die Teilnahme am „Bewegten
Klassenzimmer" ermöglichte es den Kindern, Kanu zu fahren, sich im Bogenschießen
zu erproben und die Kletterwand zu bezwingen.
Die Fahrt zum Bubenheimer Spieleland war eine weitere Attraktion der
Ferienspiele. Die neu errichtete Bootswasserrutsche wurde von den Kindern
begeistert ausprobiert. Den krönenden Abschluss bildete der Ausflug zum „Kernie´s
Wunderland" in Kalkar. In Kleingruppen eroberten die Kinder die Wildwasserbahn,
die Achterbahn und das Kettenkarussell in schwindelnder Höhe, sowie weitere
rasante Fahrgeschäfte.
Die Durchführung der Ferienmaßnahme war nur mit der finanziellen Unterstützung
mehrerer Sponsoren möglich. Hierzu zählt die seit vielen Jahren zweckgebundene
Spende des Jülicher SPD-Kleiderlädchens. Durch den Erlös des Kuchenverkaufs auf
dem diesjährigen Handwerkerinnenmarkt, konnte der größte Wunsch den Familienpark
in Kalkar zu besuchen, erst wahr werden. Dank der großzügigen finanziellen Hilfe
de Sponsoren hatten die Kinder einen ereignisreichen und schönen Start in die
Sommerferien.
Quelle: Achener Zeitung, Jülich Ausgabe vom 08.08.2011 Foto: privat
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03.07.2011 Das Wetter
hindert nicht mehr am Spiel
Garage zum Tischtennisraum umgebaut
Jülich. Neuer Spielraum für die Spiel- und Lernstube Nord.
Dank der tatkräftigen und finanziellen Unterstützung des Ortsvorstehers Jülich
Nord Peter Schmitz und des Vorsitzenden der CDU Jülich Nord Alfred Hermes, wurde
eine Garage komplett renoviert und kann jetzt als Tischtennisraum genutzt
werden. Seit Anfang letzten Jahres ist die Spiel- und Lernstube Nord des
Sozialdienst katholischer Frauen, Jülich in der Berliner Straße 109 heimisch.
Zurzeit besuchen 52 Kinder und Jugendliche aus dem Nordviertel diese
Einrichtung, um ihre Hausaufgaben zu erledigen, zu spielen und zu basteln. Neben
vier Hausaufgabengruppen gibt es einen Spielraum. Für die Tischtennisplatte
fehlte bisher der Platz, um diese auch bei schlechtem Wetter zu nutzen. Durch
die Renovierung der Garage konnte dieses Problem zur Freude aller
Tischtennisfans gelöst werden. (red)
Quelle: Super Sonntag Jülicher Ausgabe vom 03.07.2011 Foto: SkF
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10.01.2011 Sparkasse
spendet für die «Spiel- und Lernstube Nord»
Kreis Düren/Jülich. Große Freude herrschte bei Renate Wilden, Ursula Müller und
Berti Gierling vom Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) in Jülich. Der Verein,
der sich die Unterstützung von benachteiligten Kindern und Jugendlichen auf die
Fahnen geschrieben hat, hat eine Spende in Höhe von 12.500 Euro von der Jugend-
und Sportstiftung der Sparkasse Düren bekommen.
Landrat Wolfgang Spelthahn und Sparkassenvorstand Professor Dr. Herbert Schmidt
überreichten den Scheck. Der Betrag soll in die Arbeit der im März 2010 neu
eröffneten «Spiel- und Lernstube Nord» an der Berliner Straße in Jülich fließen.
Über 50 Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 17 Jahren kommen im Augenblick
drei Mal wöchentlich in die Lernstube und werden von fünf ehrenamtlichen Helfern
und einer Sozialpädagogin betreut. Viele Kinder haben einen
Migrationshintergrund und kommen aus kinderreichen Familien. Berti Gierling,
leitende Sozialpädagogin des SkF: «Wir bieten ein kostenloses Angebot für die
Kinder und Jugendlichen. Viele Eltern haben einfach kein Geld, um ihr Kind in
der Offenen Ganztagsgrundschule unterzubringen. Und die Horte sind ja
weggebrochen.»
In der Jülicher Spiel- und Lernstube können die Kinder ihre Hausaufgaben machen,
es gibt aber auch Angebote zur Freizeitgestaltung. Außerdem leisten die
Mitarbeiter intensive Elternarbeit und stehen zudem auch in Kontakt zu den
Schulen und Lehrern. Demnächst soll die Lernstube auch häufiger als an drei
Tagen in der Woche öffnen.
Für Spelthahn und Schmidt ist die Spende an den SkF Jülich «gut angelegtes
Geld». Schmidt: «Geld, das Jugendlichen zu Gute kommt, hat eine sehr hohe
Nachhaltigkeit.»
(Quelle: Jülicher Zeitung; http://www.az-web.de Ausgabe vom 10.01.2011 Foto:
Kinkel)
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15.12.2010
Innecken-Prüss-Stiftung besuchte die Spiel- und Lernstube NORD
Zu Beginn der Weihnachtszeit hatte die Spiel- und Lernstube NORD des
Sozialdienst kath. Frauen e.V. Jülich überraschenden Besuch. Frau Innecken-Prüss
informierte sich vor Ort über die pädagogische Arbeit, die hier für die
Kinder/Jugendlichen des Wohnviertels angeboten wird. So erfuhr sie, dass zurzeit
ca. 50 Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 17 Jahren die Einrichtung an
drei Wochentagen in der Zeit von 16.00 Uhr bis 18.30 Uhr aufsuchen. Unter
Anleitung von ehrenamtlichen Lernhelfer /innen und einer pädagogischen Fachkraft
werden die Kinder/Jugendlichen bei ihren schulischen Aufgaben begleitet.
Natürlich kommen auch Freizeitaktivitäten und Ferienmaßnahmen nicht zu kurz. Da
die Einrichtung seit März 2010 ein neues Domizil in der Berliner Straße 109
bezogen hat, freute sich die Vorsitzende Frau Renate Wilden über die finanzielle
Unterstützung durch die Innecken-Prüss-Stiftung. Der Sozialdienst kath. Frauen
e.V. Jülich möchte sich im Namen der betreuten Kinder und deren Familien auf
diesem Wege ganz herzlich danken. (siehe auch: www.innecken-prüss-stiftung.de)
(Quelle Text und Bild: http://www.juelich-magazin.de/)
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13.12.2010 Enrichment
Technology unterstützt SKF in Jülich
Jülich, 13. Dezember 2010. Mit einer Spende über 1.000 Euro fördert Enrichment
Technology den Sozialdienst Katholischer Frauen (SKF). Das Geld kommt
bedürftigen Kindern und Jugendlichen in Jülich und Umgebung zu Gute.
Insbesondere das SKF-Angebot für die Kinder der Spiel- und Lernstuben an der
Schweizer Straße in Jülich wird so unterstützt. Durch die Spende unterstreicht
Enrichment Technology (www.enritec.de) erneut sein soziales Engagement für die
Region.
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17.09.2010
Jubiläumsfeier zum 50 Bestehen "SkF 1960 - 2010"
Der SkF „besteht auch noch in 100 Jahren"
Sozialdienst katholischer Frauen Julien wird 50 Jahre jung. „Starkes Bedürfnis,
für andere zu sorgen". U3-Betreuung schon in 80ern.
Lich-Steinstraß. Mit einer Messe in der Kirche St. Andreas und Matthias begannen
die Feierlichkeiten zum Goldjubiläum des Jülicher Sozialdienstes katholischer
Frauen (SkF). Leitmotiv seiner Gründerin Therese Janssen war nach Bekunden von
Propst Heinrich Bongard das Luther-Wort: „Auch wenn ich wüsste, dass die Welt
morgen zugrunde geht, würde ich noch heute meinen Apfelbaum pflanzen".
Auch die anstelle einer Lesung vorgetragene Geschichte „Gefährten oder Tod" rief
die notwendige Solidarität und Verantwortung für nachfolgende Generationen ins
Gedächtnis. In seiner Predigt analysierte der Propst die Ursachen, warum Opfer
zu Tätern werden: „Kein Mensch kann ohne die Liebe eines anderen Menschen
leben". Christen hingegen, sind „von ihrer Taufe her berufen, für andere da zu
sein". Besonders Frauen haben „das starke Bedürfnis, für andere zu sorgen".
Der Priester dankte für den sozialen Dienst der katholischen Frauen, die er
bereits seit 26 Jahren begleitet. In der anschließenden Feierstunde mit
zahlreichen Gästen aus dem öffentlichen Leben und einem anspruchsvollen
musikalischen Rahmenprogramm durfte der Blick zurück nicht fehlen: Therese
Janssen gründete am 1. August 1960 den „Katholischen Fürsorgeverein für Mädchen,
Frauen und Kinder". Anlass war für sie das Fehlen einer „katholischen
Fürsorgerin", auch fühlte sich niemand für die Jugendfürsorge zuständig. Der
Verein, der seit 1968 Sozialdienst katholischer Frauen heißt, etablierte sich in
der Öffentlichkeit und den politischen Gremien. Im Zuge des Kooperationsaufbaus
mit dem Kreisjugendamt verpflichtete er sich zur Erziehungsbeistandschaft und
vermittelte Vormundschaften. Rasch traten Ehrenamtlerinnen an die Stelle der
Vereinsvormundschaft, eine hauptamtliche Fachkraft übernahm die Begleitung und
Vermittlung in Pflege- und Adoptionsfamilien. Ende 1970 beschäftigte sich der
Kreistag, in dem Janssen Mitglied war, mit der Einrichtung eines
Beratungsangebotes in Julich. Besonderer Handlungsbedarf herrschte in der
Schweizer Straße, wo unzureichende Wohnverhältnisse besonders kinderreiche
Familien in eine Außenseiterposition drängten.
Erste Spiel- und Lernstube
1974 entstand dort die erste Spiel- und Lernstube, in der „Hilfe zur
Selbsthilfe" praktiziert wurde. Stetig wuchsen sowohl Betreuungsumfang als auch
Betreuungs- und Beratungsangebote in wachsenden Räumlichkeiten. Therese Janssen
legte nach 25-jährigem Engagement den Vorsitz nieder, ihre Nachfolgerin wurde
Finni Kranen. Die viel gepriesene „U-3-Betreuung" gab es beim SkF bereits Ende
der 80er Jahre. 1990 erfolgte der Umzug ins Caritashaus in der
Stiftsherrenstraße.
Unter Vorsitz von Gerdi Timberg entstand die zweite Spiel-und Lernstube „Links
der Rur". Seit 2004 hat Renate Wilden den Vorsitz inne. Ein Jahr später übernahm
der SkF Julich die Trägerschaft der beiden Gruppen der neu eingerichteten
Offenen Ganztagsgrundschule Jülich-Süd, 2007 die der katholischen Grundschule
Jülich. Im selben Jahr nahm die Spiel- und Lernstube Nord ihre Arbeit auf. „Der
Sozialdienst besteht auch noch in 100 Jahren, damit Menschen heranwachsen
können, die selber Liebe geben" - davon ist Propst Bongard überzeugt. (ptj)
(Quelle: Aachener
Zeitung Ausgabe Jülich vom 20.09.2010)
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06.04.2010
Projektwoche "Dschungelbuch" in der Offenenganztagsgrundschule Jülich-Süd
In der ersten Woche der Osterferien starteten17 gut gelaunte und interessierte
Grundschulkinder in der Offenen Ganztagsgrundschule Jülich-Süd das Projekt
„Dschungelbuch“. Zu Beginn eines jeden Tages stärkten sich die Akteure zunächst
bei einem gemütlichen und natürlich gesunden Frühstück. Eine Einführung in die
Geschichte des Jungen Mogli, erfolgte durch das gemeinsame Anschauen des Films
„Das Dschungelbuch“.
Im Anschluss begann das große Planen: Wie können wir die Geschichte aufführen?
Wer wird welche Rolle übernehmen? Wie sehen unsere Kostüme aus? Wie gestalten
wir das Bühnenbild? Es galt also eine ganze Menge zu überlegen! So bildeten sich
rasch die Gruppen der Schauspieler, der Bühnenbilder usw., denn zum Abschuss der
Woche war eine Aufführung geplant. Die Kinder waren mit Feuereifer, Elan und
Ausdauer während der Vorbereitungen dabei. Jedes Kind konnte seine Ideen und
Vorschläge in die Gruppe einbringen. Von Tag zu Tag stieg natürlich die
Anspannung, aber auch die Vorfreude mit Blick auf die Aufführung, denn alle
Eltern, Geschwister, Großeltern, Freunde waren eingeladen. Hierzu wurden tolle
Einladungskarten gebastelt. Endlich war es so weit, der Tag der Aufführung war
da! Die geladenen Gäste waren der Einladung gefolgt und dankten allen Akteuren
mit einem großartigen Applaus. Die Projektwoche wurde von den Mitarbeiterinnen
der Offenen Ganztagsgrundschule Jülich Süd Frau Farber, Frau Busch, Frau
Römerscheid und Frau Ali geplant, begleitet und durchgeführt. Ganz herzlich
möchten wir uns auch an dieser Stelle für die Unterstützung von Frau Freudenthal
bedanken.
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19.03.2010
Sonnendurchflutete Räume fürs Lernen und Spielen
Jülich. «Der Sozialdienst Katholischer Frauen ist ein Glücksfall für Jülich -
ein Geschenk an die Stadt», sagte Propst Heinrich Bongard bei der Einsegnung der
neuen Spiel- und Lernstube im Nordviertel. Seit Anfang März ist die Einrichtung
vom dreijährigen Kellerdasein im Sales-Pfarrheim ans Licht gekommen und hat
ihren Betrieb an der Berliner Straße 109 aufgenommen.
Sonnendurchflutet sind die Räume und neben den Nutzmöbeln - ausreichend
Schreibtischen - ist das Spielzimmer mit drei herrlich saftiggrünen Sitz- und
Fletzmöbeln bestückt. Diese laden ein zum Entspannen, Lesen und Klönen.
Begeistert haben nicht nur Kinder und Eltern dieses neue Domizil aufgenommen,
selbstverständlich sind vor allem auch die vier Frauen und zwei Männer im
Ehrenamt des SkF begeistert von den vier Hausaufgabenräumen, die eine
altersdifferenzierte Betreuung ermöglichen, der Küche mit Koch- und
Backgelegenheit sowie dem rasenbegrünten Innenhof, der Gelegenheit zum
Außenspiel bietet.
Renate Wilden, Vorsitzender des SkF, dankte nicht nur den vielen Unterstützern
in Sach- und Geldleistungen, sondern auch dem Vermieterehepaar Schwierzena für
die Räume, die - nach der Schweizer Siedlung und Links der Rur nun im
Nordviertel die Einrichtung der dritten Spiel- und Lernstube des SkF ermöglicht
hatten. Ganz im Sinne der Gründerin Agnes Neuhause, deren Credo es war «Es gibt
keine hoffnungslosen Fälle».
40 Kinder aus sechs Nationen im Alter von 6 bis 17 Jahren finden hier
Unterstützung. 13 Grundschüler, 10 Hauptschüler, 6 Realschüler, 1 Gesamtschüler
und 6 Gymnasiasten kommen dienstags, mittwochs und donnerstags von 16 bis 18.30
Uhr zum Hausaufgabenmachen und Lernen und können nach getaner Pflicht gemeinsam
spielen.
Wer Interesse an der Mitarbeit oder an einer Betreuung für seine Kinder hat
meldet sich telefonisch unter 02461-50453 in der Geschäftsstelle. Wer den SkF
finanziell unterstützen möchte kann dies bei der Sparkasse Düren (BLZ 395 501
10) per Spende auf das Konto 56697 tun.
(Quelle: Jülicher Zeitung; http://www.az-web.de Ausgabe vom 01.04.2010 Foto:
Schenk)
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19.03.2010
Einweihung der Spiel- und Lernstube im Nordviertel
Zum Frühlingsbeginn wurde im Nordviertel die neue Spiel- und Lernstube des
Sozialdienst katholischer Frauen e.V., Jülich offiziell eingeweiht Propst
Bongard, langjähriger geistlicher Beirat des SkF, nahm in Anwesenheit
zahlreicher Gäste und Vertreter/innen kirchlicher und öffentlicher Institutionen
die Einsegnung vor. Vor etwa drei Jahren reagierte der SkF auf den hohen Bedarf
einer Hausaufgabenbetreuung und errichtete im ehemaligen Discoraum des
Pfarrheims Franz Sales den Grundstein für eine neue Einrichtung. Die
Anmeldezahlen der Kinder und Jugendlichen stiegen stetig, so dass die
Räumlichkeit nicht mehr ausreichte. Mit Hilfe von Spendern und Förderer ist es
nun gelungen, einen Bungalow in der Berliner Straße 109 zu mieten und ihn in
eine Spiel- und Lernstube zu verwandeln. Rund 40 Kinder und Jugendliche im Alter
von 6 - 17 Jahren mit und ohne Migrationshintergrund besuchen zurzeit die
Einrichtung, um ihre Hausaufgaben zu erledigen. Dieses Betreuungsangebot ist für
die Familien des Wohnviertels kostenlos. Das großzügige Raumangebot bietet auch
die Möglichkeit zum Spielen, Basteln, Kochen und anderen Freizeitaktivitäten.
Bildungspolitische Ziele wie -Chancengleichheit und Integration werden durch die
pädagogische Arbeit in der Spiel- und Lernstube konkret unterstützt. Eine
Besonderheit der Spiel- und Lernstube ist, dass sie sich sowohl an Grund-,
Haupt-, Real- und Förderschüler als auch an Gymnasiasten richtet. Durch das
gemeinsame Lernen und Spielen wird jedes einzelne Kind in seinen kognitiven und
sozialen Kompetenzen gefördert. Der SkF Jülich dankt allen, die mit finanziellen
Mitteln, Engagement und Ausdauer an dem Aufbau der Lernstube beteiligt waren und
sind. Ein besonderer Dank gilt der Nachbarschaft, die die Spiel- und Lernstube
wohlwollend aufgenommen hat.
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12.03.2010 Lions Club:
Das Geld bleibt im Jülicher Land
Jülich. 18 Schecks im Gesamtwert von 20000 Euro - das war die erfreuliche Bilanz
aus den Aktionen des Lions Clubs Juliacum, die traditionell zum Jahresende
organisiert werden. Der Verkauf der «Jülicher Adventskalender» sowie die
Weihnachtsmarkt-Tombola sichern auch in diesem Jahr wieder soziale regionale
Projekte für Kinder, Jugendliche und Senioren.
«Das Geld bleibt, wie angekündigt, auch diesmal wieder im Jülicher Land»,
erklärte Lions-Sekretär Manfred Schulz bei der Scheckübergabe an die Vertreter
der sozialen Einrichtungen. Jede von ihnen stellte sich kurz vor und berichtete,
in welche konkreten Projekte das Geld fließen wird. So plant zum Beispiel der
Förderverein der Kita «Rappelkiste» die Außenanlage um den zweiten Teil eines
Klettergerüsts zu ergänzen.
«Wir möchten im Sommer ein internationales Workcamp ausrichten», erzählte Steffi
Arndt von der Jugendarbeit der evangelischen Kirchengemeinde. Und auch der
Kindergarten «Auf der Bastion» kann das Geld gut gebrauchen. «Wir richten im
August 2010 eine integrative Gruppe ein», so Kiga-Leiterin Ingrid Schröder.
«Mit dem Geld können wir heilpädagogisches Spielmaterial anschaffen, das sehr
teuer ist.» Die Senioreneinrichtungen planen die Spenden des Lions Club vor
allem für Ausflüge und Feste ein. Der Vorsitzende des Lions-Hilfswerks Jülich,
Manfred Bender, erinnerte an die drei wichtigen Säulen der Aktionen. «Wir danken
zuerst den Sponsoren der ausgelobten Preise», so Bender.
«Aber auch ohne die Käufer der Kalender und der Tombola-Lose wäre das alles
nicht möglich gewesen.» Zuletzt bedankte er sich bei den Mitgliedern des Lions
Club, die sich engagiert um den Verkauf von Kalendern und Losen gekümmert
hätten.
Insgesamt neun Kinder-und Jugendprojekte sowie neun Projekte im Bereich der
Seniorenarbeit werden mit dem Geld unterstützt. «Die Not der Menschen ist so
mannigfaltig», fasste Rose Marie Kommnick vom Verein «Kleine Hände» die
Dankbarkeit der sozialen Einrichtungen zusammen. «Die Spende gibt uns
Planungssicherheit.»
(Quelle: Jülicher Zeitung; http://www.az-web.de Ausgabe vom 12.03.2010 Foto:
Beyß )
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07.02.2010 Einladung
zur Kindersitzung der Karnevalsgesellschaft Maiblömche
Wie bereits in den vergangenen Jahren wurden die Kinder aus den drei Spiel- und
Lernstuben des Sozialdienst kath. Frauen Jülich zur Kindersitzung in das
Festzelt nach Lich-Steinstraß eingeladen.
Bunt kostümiert, gut gelaunt machten sich die 37 Kinder unter Begleitung ihrer
Betreuerinnen sternförmig aus der Gartenstraße, Berliner-Straße und
Schweizer-Straße auf den Weg zur Kindersitzung. Bei gut gekühlter Limonade,
Popcorn, Salzgebäck und einem leckeren Berliner erlebten die Kinder einen tollen
karnevalistischen Sonntagnachmittag. Die fantastischen Tanzdarbietungen der
unterschiedlichen Tanzgruppen, wurden besonders von den Mädchen mit großer
Begeisterung, und dem Wunsch auch einmal auf der Bühne zu stehen, verfolgt.
Zum Ende der Sitzung war die Überraschung groß, als der hauptamtlichen Fachkraft
des Sozialdienst kath. Frauen, Frau Berti Gierling, der Jubiläumsorden zum 75.
Bestehen der KG Maiblömche verliehen wurde.
Nach gemeinsamen Singen und Schunkeln machten sich die Gruppen gegen 17.00 Uhr,
mit dem Wusch im nächsten Jahr wieder dabei zu sein, auf den Heimweg.
Die Mitarbeiterinnen des Sozialdienst kath. Frauen, die Kinder aus den Spiel-
und Lernstuben bedanken sich bei dem Vorstand der KG Maiblömche, insbesondere
bei ihrem Vorsitzenden, Herrn Peter Wilden, für die kostenlose Bereitstellung
der Eintrittskarten und die gute Bewirtung. Auf ein Wiedersehen zur Session
2010/2011 freuen wir uns schon jetzt.
Informationen zur Karnevalsgesellschaft Maiblömche Lich-Steinstraß 1935 e.V.,
unter: www.maibloemche.de
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21.12.2009 Enrichment
Technology unterstützt SKF in Jülich
Mit einer Spende über 1.400 Euro fördert Enrichment Technology den Sozialdienst
Katholischer Frauen (SKF). Das Geld kommt bedürftigen Kindern und Jugendlichen
in Jülich und Umgebung zu Gute. Insbesondere das SKF-Angebot für die Kinder der
Spiel- und Lernstuben an der Schweizer Straße in Jülich wird so unterstützt.
Durch die Spende unterstreicht Enrichment Technology erneut sein soziales
Engagement für die Region
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18.08.2009 Strahlende
Gesichter «Links der Rur»
Jülich. Die Straßengemeinschaft «Links der Rur» hat bei strahlendem Sonnenschein
ihr sechstes Straßenfest gefeiert. Das von Heribert und Brunhilde Hütten ins
Leben gerufene Fest erfreut sich wachsender Beliebtheit bei den Bürgern.
Entlang der Altdorfer Straße und der Linzenicher Straße lockten zahlreiche
Attraktionen wie zum Beispiel eine Tombola, Torwandschießen, Kinderschminken
oder ein Kinderflohmarkt zahlreiche Gäste an.
Ortsvorsteher Peter Krautwasser organisiert schon seit langem die Veranstaltung
mit, in der sich die Bürger näher kommen sollen und sieht dies als wichtigen
Schritt zur Schaffung einer echten Nachbarschaft.
Harald Bleser von der SPD Jülich hat unter anderem die Handzettel im Viertel mit
verteilt, die auf die Veranstaltung hinweisen. «Der Erlös des Festes kommt der
Spiel- und Lerngruppe des Sozialdienstes Katholischer Frauen zugute» berichtet
er.
Die Gruppe bietet allen Kindern des Viertels die Möglichkeit, dort nach der
Schule betreut zu werden und gemeinsam unter Aufsicht die Hausaufgaben zu
machen.
In den letzten Jahren waren vom Erlös unter anderem neue Holzbänke für die
Bürger und ein neuer Sandkasten für die Kinder des Viertels angeschafft worden.
Die Preise der Tombola, bei der unter anderem ein Fernseher als Hauptpreis
wartete, wurden alle von Anwohnern gespendet.
Bleser zeigte sich beeindruckt von dem großen Engagement aller Beteiligten. Die
technische Leitung hatte auch in diesem Jahr wieder Josef Esser übernommen,
während die Angehörigen der Familie Hütten unter anderem den Ausschank, das
Kinderschminken und das Torwandschießen betreuten.
«Ich finde es toll, dass mir alle so toll bei der Planung und den Vorbereitungen
geholfen haben» freute sich Brunhilde Hütten. Das Schminken und Torwandschießen
wurde von zahlreichen Kindern gerne in Anspruch genommen. Auch zwei
Mitarbeiterinnen des Malteser-Hilfsdienstes, der ebenfalls das Straßenfest
unterstützt, waren anwesend und zeigten allen Interessierten ihre
Dienstfahrräder mit Blaulicht. Gemütlich wurde es abends beim ausklang im Zelt.
Die Planungen für ein siebtes Straßenfest im nächsten Jahr laufen schon auf
Hochtouren.
(Quelle: Jülicher Zeitung; http://www.az-web.de Ausgabe vom 24.08.2009 dol/Foto:
Dolfus)
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17.12.2008 Enrichment
Technology unterstützt SKF in Jülich
Mit einer Spende über 1.000 Euro fördert Enrichment Technology den Sozialdienst
Katholischer Frauen (SKF). Das Geld wird sozial benachteiligten Kindern und
Jugendlichen in Jülich und Umgebung zu Gute kommen. Damit unterstreicht das im
Bereich der Urananreicherungstechnologie tätige Unternehmen sein soziales
Engagement für die Region Jülich.
Infos unter: http://www.enritec.com
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16.09.2008 Straßenfest
links der Rur: Kuchen, Gegrilltes und Kinderschminken
Auch zwischenzeitlicher Regen trübte die gute Stimmung beim fünften „Straßenfest
links der Rur" nicht. Geschützt von Zelten und dem Dach des Bierpavillons
überstanden die Anwohner von Linzenicher Straße, Kirchberger Straße, Altdorfer
Straße, Brückenkopf und Gartenstraße problemlos die Schlecht-Wetter-Phase.
Kaffee und Kuchen, Gegrilltes und Getränke gab es zum kleinen Preis. Die Kinder
konnten sich schminken lassen, Bügelbilder oder Fingerpuppen basteln oder
Lebkuchenherzen dekorieren. Es fand außerdem ein Kinderflohmarkt statt. Ein
eventueller Erlös des Straßenfestes soll der SkF-Einrichtung in der Gartenstraße
und der Tierhilfe Jülich, die beim Aufbau der Zelte half, zu Gute kommen.
(Quelle: Jülicher Zeitung Ausgabe vom 16.09.2008 dol/Foto: Dolfus)
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24.08.2008 Sommerfest
"Links der Rur" Ein gelungenes Sommerfest in gemütlicher Atmosphäre
Jülich. Der Einladung der Spiel- und Lernstube „Links der Rur" zum Sommerfest
folgten zahlreiche Besucher unlängst in die Gartenstraße.
Bei Kaffee und Kuchen nutzten die Gäste die Gelegenheit zum Gedankenaustausch in
gemütlicher Runde, während die Kinder drinnen und draußen nach Herzenslust
spielen konnten. Besonders die Tisch-Tennis-Wettspiele lockten zahlreiche
Teilnehmer zu sportlichen Leistungen unter der Beobachtung von Bürgermeister
Heinrich Stommel (Bild). Selbstverständlich gehörte das traditionelle
Kinderschminken auch zum Programm.
(Quelle: Jülicher Zeitung Ausgabe vom 22.08.2008 (ma.ho.)/Foto: Horrig)
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05.08.2008 Dank der
Spende in die Erholung
Jülich. Das arbeitsintensive und erfolgreiche Schuljahr war abgeschlossen. Zur
Erholung starteten die hauptberuflichen Mitarbeiterinnen der Spiel-und
Lernstuben des Sozialdienst katholischer Frauen mit 24 Jugendlichen im Alter von
12 bis 18 Jahren in das Abenteuer «Smokey´s Digger Camp» in Brühl. Eine
großzügige Spende der Firma Metzeler Plastics machte die Reise möglich.
Bei strahlendem Sonnenschein erreichte die Gruppe ihr Feriendomizil. Bevor
jedoch der Freizeitpark mit seinen über 100 Attraktionen und Shows in Angriff
genommen werden konnte, mussten Gepäck, Getränke und Lebensmittel in den
Tipi-Zelten untergebracht werden. Anschließend gab es jedoch kein Halten mehr
und die Jugendlichen «erstürmten» den Park.
Atemberaubende Fahrgeschäfte wie die Achterbahn «Black Mamba», für sehr Mutige
die Herausforderung «Talucan» oder die verschiedenen Wildwasserbahnen lockten.
Das gemeinsame Abendessen enthielt stärkende Nahrung im Stile der Indianer,
Gegrilltes und Rohkost fanden reichlich Zuspruch.
Die anschließende indianische Nacht gestaltete sich für einige der Jugendlichen
spannend und ausgesprochen kurz. Dennoch gingen die Jugendlichen mit großer
Vorfreude am nächsten Morgen, nach einem gemeinsamen ausgiebigen Frühstück, ein
zweites Mal in den Freizeitpark.
So sorgten die vielen Erlebnisse und Eindrücke der verlebten Tage im Camp für
ausgiebigen Gesprächsstoff auf der Heimfahrt.
Da die finanzielle Unterstützung großzügig ausgefallen war, entschlossen sich
die Verantwortlichen, den Betrag zu teilen. Damit wird es möglich, auch für die
Herbstferien eine Ferienmaßnahme für die jüngeren Kinder der Spiel- und
Lernstuben zu planen.
(Quelle: Jülicher Zeitung Ausgabe vom 05.08.2008 Foto: ??)
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10.07.2008 Mehr als
ein Briefkasten für Wohnungslose
Jülich. «Wir katholischen Verbände sind bereit, kreativ und innovativ für die
benachteiligten Menschen zusammenzuarbeiten, Synergieeffekte und vorhandene
Ressourcen zu nutzen», betont Norbert Schoeller, hauptamtlicher Geschäftsführer
des gemeinnützigen Vereins «In Via Düren-Jülich», einem Fachverband der Caritas,
dessen Kerngeschäft die Wohnungslosenhilfe ist.
Seit 1993 in Düren tätig, hatte der Verein bereits vor zehn Jahren nach einer
Bedarfserhebung erstmalig beschlossen, die «Situation für Menschen in Jülich
nachhaltig zu verbessern, weil es für wohnungslose Jülicher sehr schwierig ist,
nach Düren zu kommen».
Was bisher stets «an den Finanzen scheiterte», ist seit Februar umgesetzt. Ein
glücklicher Umstand war hierbei der Umzug einer Caritasstelle ins Jülicher
Altenzentrum St. Hildegard.
Drei katholische Verbände befinden sich nunmehr unter einem Dach in der
Stiftsherrenstraße 7, der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) Jülich und der
SkF Düren und «In Via»; alle leisten «Menschen in sozialen Schwierigkeiten Rat
und Hilfe».
Während der Kernbereich des SkF Düren die Schwangerenberatung ist, arbeitet die
weit umfassende soziale Kooperative SkF Jülich - «In Via» darüber hinaus in
einem Beratungsbereich, «in räumlichem und teilweise fachlichem Zusammenhang».
«Menschen, die keine Wohnung haben, befinden sich in einem schwierigen sozialen
Prozess, in einer Abwärtsbewegung, die in die gesellschaftliche Isolation
führt», bringt Schoeller die Problematik auf den Punkt.
Dem will die entstehende «Fachberatung für Wohnungslose» gemeinsam mit dem
bereits bestehenden Beratungsangebot des SkF entgegenwirken. Neben Beratung und
persönlicher Betreuung erfahren Hilfesuchende hier unter anderem Unterstützung
in der Grundversorgung, der Wohnungs-, Ausbildungs- und Arbeitsplatzbeschaffung
sowie im Umgang mit Schulden, der Problemklärung mit Behörden und lernen
außerdem Begegnungsangebote kennen.
Ein wichtiger Punkt ist das Angebot einer Postadresse für Wohnungslose, damit
sie «Existenz sichernde Leistungen beantragen können». Sie kann wie die soziale
Beratung der beiden gemeinnützigen Vereine an jedem Werktag genutzt werden.
Darüber hinaus befindet sich die teilbetreute «In Via»-Wohngemeinschaft «Mitten
drin» inzwischen komplett in Jülich und bietet neun Wohnungslosen (zurzeit sind
es zehn) ab 21 Jahren bis zu zwei Jahren eine Heimat.
Während dieser Zeit erarbeiten Fachleute gemeinsam mit den Bewohnern ein
Hilfeplanverfahren, das Maßnahmen zur Erreichung angestrebter Betreuungsziele
vereinbart. «Wir müssen zurzeit überbelegen, weil der Bedarf so groß ist»,
bekräftigt Schoeller die «mehr als richtige Entscheidung, nach Jülich zu gehen».
Die Beratungsstelle des SkF Jülich bietet allen unterstützungsbedürftigen
Menschen dienstags bis freitags von 9 bis 12 Uhr eine umfassende soziale
Beratung. Montags und mittwochs berät «In Via»-Sozialpädagoge Guido Müller von 9
bis 11.30 Uhr, außerdem mittwochs nachmittags von 14 bis 16 Uhr zusätzlich
Wohnungslose oder Menschen, die helfen wollen. Die Fachberatung in der
Stiftsherrrenstraße 7 in Jülich ist telefonisch unter 02461/981900 erreichbar.
Die Postabholung ist montags bis freitags von 9 bis 11.30 Uhr möglich.
Quelle: Jülicher Zeitung Ausgabe vom 10.07.2008 Foto: Jagodzinska
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10.05.2008 Bücher und
Kaufmannsladen für SkF Spiel- und Lernstube
Jülich. «Ein Mädchen, das nie gelesen hat, liest plötzlich jeden Tag ein Buch
aus der Reihe «Freche Mädchen - freche Bücher», berichtete Pia Leifeld aus der
Spiel- und Lernstube Schweizer Straße.
Andere der 49 Kinder, die dort kostenlos bei den Hausaufgaben betreut werden,
freuten sich riesig, Micky-Maus-Hefte mit nach Hause nehmen zu dürfen.
Dieser glückliche Umstand ist den Spendern zu verdanken, die «Unmengen
einwandfreier Bücher und Spielsachen» anlässlich der Osteraktion der Jülicher
Tafel zur Verfügung stellten.
Emily Willkomm-Laufs, ehrenamtliche Mitarbeiterin der Tafel, verteilte den
Überschuss - ganz im Sinne der Spender - dorthin, «wo er gebraucht wird», an die
drei Jülicher Spiel- und Lernstuben des Sozialdienstes Katholischer Frauen.
«Wir sind auf Spenden angewiesen und lassen uns natürlich so ein Angebot nicht
entgehen, bei dem wir auch noch auswählen können», betonte Pia Leifeld. Eine
Überraschung hatte sie bisher den Kindern noch vorenthalten, einen kompletten
Kaufmannsladen.
Die Kinder reagierten begeistert. Ein Mädchen nahm sogleich als Verkäuferin
hinter der Verkaufstheke Platz, andere Kinder stellten sich in einer Reihe an,
um bedient zu werden. Neuwertige Bücher und Spielsachen bleiben in der
Einrichtung, ältere Bücher durften die Kinder mit nach Hause nehmen. Auch
Kindergärten profitierten von den Überschüssen der Osteraktion.
Zur Armutsprävention hat sich ein Runder Tisch gebildet, der unter anderem über
die Spendenverteilung berät. Mitglieder sind bisher die Jülicher Tafel, die
«Kleinen Hände», die Arbeiterwohlfahrt, das SPD-Kleiderlädchen, Samt und die
Jülicher Spiel- und Lernstuben. Die Caritas-Kleiderkammer hat Interesse
bekundet.
Quelle: Jülicher Zeitung Ausgabe vom 10.05.2008 Foto: Jagodzinska
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20.04.2008 Spende von Metzeler
Plastics für die Spiel- und Lernstube
Wie bereits seit nunmehr zwölf Jahren hat die Jülicher Metzeler Plastics GmbH -
ein Werk der VitasheetGroup - auch 2007 wieder auf die Versendung von
Weihnachtspräsenten verzichtet. Statt dessen ist es zu einer schönen Tradition
geworden, Organisationen der Region zu unterstützen, die sich uneigennützig für
das Wohlergehen bedürftiger Kinder einsetzen. Auch in diesem Jahr wurde wieder
den Sozialdienst katholischer Frauen in Jülich (SkF) mit einem Betrag von 5 000
Euro finanziell unterstützt, um den vom SkF betreuten bedürftigen Kindern in den
Sommerferien z.B. einen Ferienaufenthalt, gemeinsame Ausflüge oder auch die eine
oder andere notwendige Anschaffung in den Einrichtungen des SkF zu ermöglichen.
Renate Wilden nahm als SkF-Vorsitzende die Spende aus den Händen von Robert Hahn
entgegen.
Info zu Metzeler Plastics GmbH unter http://www.metzelerplastics.de
Quelle: Super Sonntag, Ausgabe vom 20.04.2008 Foto: Gisa
Stein
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23.03.2008 Mach Dich
stark für starke Kinder
Gutes Beispiel: Die Spiel- und Lernstube des SkF in Jülich
Kreis Düren. Die Interessen von finanziell- und Sozial benachteiligten Kindern
und Jugendlichen, liegen dem Caritasverband für die Region Düren Jülich ganz
besonders am Herzen. Innerhalb der Kampagne Mach dich stark für starke Kinder"
haben wir Ihnen in den vergangenen Wochen bereits eine Einrichtung vorgestellt,
die ihre Zielsetzung auf die Förderung und Unterstützung von Kindern und
Jugendlichen ausgerichtet hat.
Heute möchte die Caritas das Projekt „Spiel- und Lernstube" des Sozialdienstes
katholischer Frauen in Jülich näher darstellen. Die „Spiel- und Lernstube" ist
in Trägerschaft des Sozialdienstes Katholischer Frauen Jülich, vor mehr als 30
Jahren ins Leben gerufen worden und betreut seit dem kostenlos alle Kinder und
Jugendlichen im schulpflichtigen Alter. Die Betreuung von Hausaufgaben, Spiel-
und Bastelaktivitäten und das Organisieren und Durchführen von Ferienfahrten,
sind nur einige von Dingen, die in Jülich von 17 geschulten Mitarbeitern sowie
zwei Sozialpädagoginnen angeboten werden. Als Begleitung bei Hausaufgaben und
Spielangeboten sind die Betreuer rund um die Uhr für die Kinder da und führen
auf Wunsch der Eltern auch Elterngespräche in Schulen und pflegen Kontakte zu
anderen Institutionen. Kindern aus finanziell- und sozial benachteiligten
Familien wird es durch dieses Projekt ermöglicht, eine optimale Betreuung der
Hausaufgaben und eine individuelle Förderung bei Leistungsschwächen zu erhalten.
Dadurch möchte man versuchen ihr Leistungs- und Bildungsniveau zu erhöhen und
der Chancengleichheit gegenüber Kindern aus sozial besser gestellten Familien
ein Stück näher zu rücken. Auch Kinder aus Migrantenfamilien, deren Eltern sie
aufgrund mangelnder Deutschkenntnisse in Schrift und/oder Sprache kaum
unterstützen können, erhalten so die Möglichkeit auf Gleichheit der Chancen. Ein
weiterer Vorteil dieses Angebotes ist, dass es Kinder aus den verschiedensten
Schulformen mit einander in positive Beziehung bringt. Die Kinder kommen aus
über 19 verschiedenen Nationen und besuchen entweder die Grund-, Haupt- und
Realschule, das Gymnasium, die Schule für Erziehung oder Förderschulen. In der
Spiel- und Lernstube erhalten sie die Möglichkeit ihre Freizeit gemeinsam zu
gestalten und können von- und miteinander lernen. Da das Angebot in den
Lernstuben in der Schweizerstraße und der Gartenstraße so gut angenommen ist,
wurde im letzten Jahr in Zusammenarbeit mit der Pfarrei St. Franz Sales, die 3.
Einrichtung eröffnet. Alle 30 Plätze waren innerhalb kürzester Zeit belegt.
Finanziert wird das Projekt durch die Stadt Jülich, das Kreisjugendamt und durch
Spenden. Ohne diese Spendengelder wäre der Unterhalt der Einrichtungen und
Ferienfahrten nicht möglich. Das Projekt „Spiel- und Lernstube" in Jülich
leistet durch seine Arbeit einen großen Beitrag zur Integration von Kindern und
Jugendlichen in unsere Gesellschaft und versucht diese Kinder in ihren
individuellen Fähigkeiten zu stärken, und das unabhängig vom gesellschaftlichen
Status der Eltern.
Sollten wir Ihr Interesse an dem Projekt „Spiel-und Lernstube" des
Sozialdienstes katholischer Frauen in Jülich geweckt haben, so wenden Sie sich
doch an die folgende Adresse: Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Jülich,
Stiftsherrenstraße 7, Telefon: 02461/50453, Fax : 02461/345628, E-Mail:
skf-juelich@t-online.de. Falls Sie etwas dem SKF Jülich etwas spenden möchten,
können Sie Ihre Spenden an das folgende Spendenkonto richten: Sparkasse Düren,
Konto-Nr. 56697, BLZ 39550510.
Nähere Informationen zur Kampagne „Mach dich stark für starke Kinder" erhalten
Sie auch im Internet unter www.mach-dich-stark-fuer-starke-Kinder.de
Quelle: Super Sonntag, Ausgabe vom 23.03.2008
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21.02.2008 Süße Spende
für die Lernstube des SKF
Pünktlich zum Start des Rosenmontagszuges in Stetternich fing es an zu regnen.
Das störte zwar weder die KG Schanzeremmele und ihr Prinzenpaar Prinz
Franz-Josef l (Köhne) und Prinzessin Angelika (Staudte) noch die übrigen
Zugteilnehmer. Doch da sich einige Besucher wohl doch vom Wetter abschrecken
ließen, blieben etliche Kamelle übrig. Die wurden jetzt vom Präsidenten Willi
Goder und dem Prinzenpaar den Kindern der Spiel- und Lernstube der SKF (Sozi-aldienst
Katholischer Frauen) in Julich übergeben. Viel wird von dem Süßen diesmal wohl
nicht übrig bleiben.
http://www.juelich.de/schanzeremmele/
Quelle: Aachener Zeitung, Lokalausgabe Jülich vom
21.02.2008; Foto privat
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27.01.2008 Die KG
Maiblömche möchte alle in den Karneval integrieren
Die KG Maiblömche hatte zur diesjährigen Kindersitzung 50 Kinder und Jugendliche
aus der „Spiel und Lernstube" an der Schweizerstraße, geleitet vom Sozialdienst
Katholischer Frauen (SKF), eingeladen. Präsident Mike Schmitz betonte, dass in
den Karneval auch karitative Institutionen einbezogen werden müssten. Die KG
nehme diesen Anspruch sehr ernst. Als Vertreterinnen des SKF wünschten Renate
Wilden und Berti Gierlings den Maiblömche eine erfolgreiche Session..
Quelle: http://www.maibloemche.de
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09.12.2007 Baum
erfüllt Kinderwünsche
In der Kleinen Kö in Jülich steht derzeit ein besonders geschmückter Tannenbaum.
Die Kinder der Spiel- und Lernstube Nord, deren Betreuung durch den Sozialdienst
katholischer Frauen übernommen und rein aus Spendengeldern finanziert wird,
durften ihre Wünsche auf selbst gebastelten Baumschmuck schreiben. Die
Mitarbeiter der umliegenden Geschäfte werden versuchen, diese Wünsche zu
erfüllen, indem sje sich jeweils einen Wunschzettel vom Baum „pflücken". Bei der
Weihnachtsfeier in der Spiel- und Lernstube am 18. Dezember um 17 Uhr wird es
dann zur feierlichen Übergabe der Geschenke kommen.
Quelle: Super Sonntag, Ausgabe Jülich vom 09.12..2007,
(Foto: Gisa Stein)
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30.11.2007 Weihnachtsbasar in der Spiel- und Lernstube "Links der Rur" in der
Gartenstraße 8
Herzliche Einladung zum Weihnachtsbasar am 30.11.2007 von 14:00 bis 17:00 Uhr.
Die Besucher erwartet ein großer Basar mit vielfältigen Weihnachtsdekorationen,
Adventskränzen und vieles mehr. Eine Cafeteria mit selbstgebackenem Kuchen lädt
zum verweilen ein.. Alle Kinder können weihnachtliche Bastelarbeiten fertigen,
wie z. B. Faltsterne. Außerdem werden wieder Ansteck-Button zum Selbstgestalten
angeboten.
Der SkF Jülich freut sich auf Ihr Kommen.
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27.11.2007 Mach dich
stark für starke Kinder
Was verbirgt sich hinter dem Projekt „Spiel- und Lernstube“?
Die Spiel- und Lernstuben in der Trägerschaft des Sozialdienst katholischer
Frauen, Jülich sind ein kostenloses Familien entlastendes Betreuungsangebot für
Kinder und Jugendliche im schulpflichtigen Alter. Das Angebot umfasst die
Betreuung der Hausaufgaben und Spiel- und Bastelaktivitäten. Außerdem werden
Fahrten in den Ferien angeboten.
Ist es ein offenes Angebot oder eher ein Hort?
Es ist weder das eine noch das andere. Für alle Kinder gilt eine verbindliche
Anmeldung durch die Eltern. Es besteht jedoch keine Verpflichtung jeden Tag zu
kommen, und es ist keine Betreuung über Mittag. Dies zeichnet die
Einzigartigkeit unseres Projektes aus, dass es auf Freiwilligkeit besteht bei
einem konstanten Betreuungsteam.
Wer unterstützt die Kinder bei ihren Hausaufgaben?
17 geschulte Mitarbeiterinnen und ein Quotenmann, sowie 2 Sozialpädagoginnen
begleiten die Kinder bei den Hausaufgaben und Spielangeboten. Um die Kontinuität
und Qualität der Arbeit zu gewährleisten, übernehmen die Fachkräfte die
Elterngespräche, Kontakte zu Schulen und anderen Institutionen.
Wie machen sie sich stark für Kinder?
Unsere Einrichtung ermöglicht es, dass Kinder aus sozial schwachen Familien eine
optimale Betreuung der Hausaufgaben und eine individuelle Förderung bei
Leistungsschwächen erhalten. Dies steigert ihr Leistungs- und Bildungsniveau und
erhöht somit die Chancengleichheit gegenüber Kinder aus sozial besser gestellten
Familien. Auch Kinder aus Migrantenfamilien, deren Eltern sie aufgrund
mangelnder Deutschkenntnisse in Schrift und/oder Sprache kaum unterstützen
können, erhalten so die Möglichkeit auf Gleichheit der Chancen. Und letztendlich
ist dies ein großer Beitrag zur Integration dieser Kinder und Jugendlichen in
unsere Gesellschaft. So machen wir Kinder zu starken Kindern.
Aus welchen Schulen kommen die Kinder/ Jugendlichen, die ihre Einrichtung
besuchen?
Wir haben Kinder aus allen Schulformen: Grund-, Haupt- und Realschule,
Gymnasium, Schule für Erziehung, und Förderschule. Bei uns kommen Kinder
zusammen, die normalerweise kaum ihre Freizeit miteinander verbringen würden.,
z. B. ein Förderschüler mit einem Gymnasiast. Sie lernen von- und miteinander.
Wie finanzieren sie ihre Projekte „Spiel- und Lernstuben“?
Hierbei handelt es sich um eine Mischfinanzierung durch die Stadt Jülich, des
Kreisjugendamtes Düren und zu einem wesentlichen Anteil aus Spenden. Ohne diese
Spendengelder wäre der Unterhalt der Einrichtungen und Ferienfahrten nicht
möglich.
Wie wird das Angebot in Jülich angenommen?
In den Lernstuben „Schweizerstraße“ und „Gartenstraße“ wurden im letzten Jahr
etwa 100 schulpflichtige Kinder aus 19 Nationen täglich betreut. Nach über
30-jähriger positiver Erfahrung mit unserem Konzept „Spiel- und Lernstube“
eröffneten wir in Kooperation mit der Pfarrei St. Franz Sales vor kurzem die 3.
Einrichtung. Innerhalb kürzester Zeit waren alle 30 Plätze belegt. Eine
Warteliste existiert auch schon.
Haben wir Ihr Interesse an unserer pädagogischen Arbeit geweckt?
Sollten wir Ihr Interesse an einer ehrenamtlichen Mitarbeit im Sozialdienst
katholischer Frauen e.V. Jülich geweckt haben, so wenden Sie sich doch an unsere
Geschäftsstelle. Kontakt
Gerne können Sie auch unsere Arbeit finanziell unterstützten. Dies ist möglich
über unserer Spendenkonto Spende
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24. bis 28. Sept. 2007
Großzügige Spende der Firma Metzeler Plastics aus Kirchberg ermöglicht
Ferienfahrt
Nach fünf aufregenden Tagen im Center Park „Port Zelande" in den Niederlanden
kehrten 19 Kinder im Alter zwischen 7 und 13 Jahren wieder nach Jülich zurück.
Die Kinder besuchen in der Schulzeit die Spiel- und Lernstuben in der
Schweizerstraße und in der Gartenstraße „Links der Rur'', die der Sozialdienst
katholischer Frauen unterhält. Dank einer großzügigen Spende der Firma Metzler
Plastics GmbH war es zum elften Mal möglich, dass diese tolle Ferienfahrt ins
benachbarte Ausland unternommen werde konnte. Zahlreiche Aktivitäten, wie das
Schwimmen im Spaßbad mit Wasserrutsche und Strudelbecken, die Besuche am Meer
und das dortige Drachen steigen lassen, Muscheln suchen und Sandburgen bauen,
ließ die Zeit wie im Fluge vergehen. Ein besonderes Erlebnis war der Besuch des
Indoor Spielplatzes in unmittelbarer Nähe der Ferienhäuser. Dort amüsierten sich
die Kinder beim Minigolfen, Cart-Fahren und beim Sky Hockey. Auch das Einkaufen
in dem Market Dome auf dem Gelände des Parks bereitete ihnen viel Freude. Für
das leibliche Wohl sorgten einige Betreuerinnen, die den Kindern nur
Lieblingsgerichte kochten. In den beiden Ferienhäusern wurden abends die Spiel-
und Bastelangebote von den Kids gerne genutzt, außerdem war die ein oder andere
Tanzeinlage und Filmvorführung ein besonderer Höhepunkt. Der SkF und die
„Ferienkinder" danken der Firma Metzeler Plastics, die diese tolle Reise
ermöglicht haben.
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14.11.2007 Erlös des
Straßenfests geht an Spielstube
Die Spiel- und Lernstube des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) in Jülich
freute sich jetzt über eine Spende von 430 Euro. Stadtverordneter Harald Bleser
überbrachte das Geld - den Erlös des Straßenfests „Links der Rur". Vorsitzende
Renate Wilden (2.v.r.) und Sozialpädagogin Utta Kühn (2.v.l.) verwenden die
Spende für Lern- und Spielmaterial. Eine Zuwendung bekam auch der Malteser
Hilfsdienst, der den Sanitätsdienst beim Fest übernommen hatte - Maximilian
Jankowski (r.) nahm die 100 Euro entgegen.
Quelle: Aachener Zeitung,
Lokalausgabe Jülich vom 14.11..2007, (ma.ho.)/Foto: Horrig
Das Straßenfest fand bereits am 14.09.2007 statt; siehe Bericht zum 14.09.2007.
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03.11.2007 Tag der
offenen Tür an der
Katholischen Grundschule Jülich
- 40 Jahr Feier-
Der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) Jülich präsentierte die seit dem
Schuljahr 2007-2008 eingerichtete Offene Ganztagsschule. Zahlreiche Besucher
informierten sich über das Angebot und die Qualität der Nachmittagsbetreuung.
Offene Ganztagsgrundschule. - Was ist das eigentlich?
-
Betreuungszeit während
der Schulzeiten:
-
Personal:
-
Pädagogische Grundbetreuung: 1 pädagogische Fachkraft
-
Hausaufgabenbetreuung: drei Nachmittage durch eine Lehrerin sowie tägliche
Betreuung durch Lernhelferinnen
-
Kursangebote: tägliche Vermittlung von Angeboten durch Übungsleiterinnen und
qualifizierte Honorarkräfte
-
Essensausgabe: durch eine Küchenkraft
-
Mittagessen:
-
Angebote im Nachmittagsbereich:
-
Täglich von 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr
-
Durchgeführt von qualifizierten Honorarkräften und Übungsleitern aus dem
musischen, sportlichen und künstlerischen Bereich.
-
Mögliche Kursangebote:
Beispiele:
-
Sport (Handball, Fußball, Turnen, Tanzen, Tennis)
-
Malwerkstatt
-
Töpfern
-
Laubsägearbeiten
-
Musisches Kursangebot
-
Spielerischer Einstieg Englisch (l. und 2. Klasse).
-
Freie Angebote:
Beispiele:
-
Gesellschaftsspiele
-
Spielen in der Legobauecke
-
Spielen mit dem Kaufladen
-
Rückzugsmöglichkeiten (Leseecke, Kassetten hören)
-
Spielen im Freien (z. B. Fußball, Seilchenspringen, Gummitwist)
-
Basteln mit unterschiedlichen Materialien (Karton, Windowcolour, Bügelperlen)
-
Ferienzeiten:
Für die Ferienzeiten wird eine gemeinsame Regelung aller Jülicher Offenen
Ganztagsschulen getroffen, die sich am Bedarf der Eltern orientiert. Die
Teilnahme an einer betreuten Ferienmaßnahme bedarf einer gesonderten Anmeldung.
Entstehende Mehrkosten hinsichtlich eines attraktiv gestalteten Ferienangebotes
werden vorher mit Ihnen abgeklärt.
-
Kosten:
Die Elternbeiträge werden von der Stadt Jülich festgesetzt und enthalten eine
soziale Staffelung nach Brutto-Jahreseinkommen und Anzahl der Geschwisterkinder
in der oGTS (Bis 12.271 € wird kein, über 61.355 € der Höchst-Beitrag von 100 €
erhoben (Stand März 2007).
-
Betreuungsvertrag:
Der Betreuungsvertrag wird mit dem Schulträger (Stadt Jülich) geschlossen; die
Vertragslaufzeit beträgt ein Schuljahr. Die Elternbeiträge werden seitens des
Schulträgers unter Berücksichtigung des Einkommens festgesetzt und monatlich
eingezogen. Die Essensbeiträge werden zum Monatsende eines jeden Monats
berechnet und eingezogen.
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14.09.2007 Spielefest in der Schweitzerstraße
Der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) Jülich lädt für Freitag, 14.09.2007,
von 14 bis 17 Uhr zum Spielefest an der Schweizer Straße ein. Vorgesehen sind
unter anderem eine Kinderralley, ein Ballonwettbewerb und Spiele.
Spieleprogramm fördert Kontakt
Sozialdienst katholischer Frauen veranstaltet Lernfest in der Schweizer Straße
JÜLICH. Seit mehr als 30 Jahren arbeitet die Spiel- und Lernstube des
Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) in der Schweizer Straße zum Wohle der
Kinder und Familien in den umliegenden Wohngebieten. Zur Zeit betreuen elf
ehrenamtliche Lernhelferinnen um die Leiterin und Diplom-Sozialpädagogin
Pia-Maria Leifeld über 50 Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren. Großzügige
Spenden aus Firmen der Region ermöglichen der Einrichtung Erholungs- und
Ferienfahrten. Auch in diesem Jahr gibt es in den Herbstferien eine mehrtägige
Fahrt nach Holland. Nachdem zahlreiche Kinder neu hinzugekommen sind,
veranstaltete die Spiel- und Lernstube nun ein Lernfest. Im Vordergrund stand
hierbei, sich kennen zu lernen und miteinander in Kontakt zu treten. Ein
umfangreiches Spieleprogramm machte es den Kindern nicht schwer, gemeinsam den
Nachmittag zu verbringen. So startete auch ein Luftballonwettbewerb oder für die
Größeren eine Stadtrallye, bei der es anschließend Preise gab. Die Helferinnen
hatten im Vorfeld jede Menge Kuchen gebacken, so dass eine üppig gefüllte
Cafeteria zum Verweilen bei Kaffee und Kuchen lockte. Der Erlös daraus soll für
die Anschaffung neuer Spiele verwendet werden. Ein Dank geht an die Sponsoren,
die mit Geld- und Sachspenden die Spiel- und Lernstube unterstützen.
(Quelle:
Aachener Zeitung, Lokalausgabe Jülich vom 02.10..2007, (ma.ho.)
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08.09.2007 Auch das Lernen geht durch den Magen
Jülich. Ahnungsvolle Menschen sprechen schon davon, dass es demnächst wieder die
«Schulspeisung» à la Nachkriegsdeutschland geben wird. Denn viele Kinder
bekommen nicht einmal eine vernünftige Mahlzeit am Tag. Seit es die
Ganztagsgrundschulen gibt, ist «Kinderarmut» nicht mehr nur ein Wort, sondern
erfahrbare Realität.
Beim Essen scheidet sich die Gesellschaft. Fall eins: Wegen des - wenn auch
relativ bescheidenen - Beitrags für das Mittagessen melden Eltern ihre Kinder
erst gar nicht für die freiwillige Ganztagsschule an. Fall zwei: Die Kinder sind
zwar in der Ganztagsbetreuung, die Eltern zahlen aber nicht für das Essen. Was
dann? Sollen ihre Kinder zusehen, wie die anderen futtern?
Verbindlich Nein. Das auf keinen Fall, sagt auch die Stadt Jülich. Irgendwie
sind solche Fälle bisher geregelt worden, damit solche Kinder nicht zurückstehen
müssen. Die Teilnahme am Mittagessen ist an den Ganztagsgrundschulen in Jülich
verbindlich. Aus dem gutem Grund, dass alle etwas zu essen bekommen. Abgerechnet
wird über die Stadtkasse.
Wenn die Eltern nicht zahlen, «geht der Vollziehungsbeamte hin», ../berichtet
Gert Marx, Leiter des Schulverwaltungsamtes. Der Teller des Kindes bleibt auch
dann nicht leer. «Wir versuchen zu helfen.» Sponsoren springen helfend ein. Und
demnächst vielleicht auch das Land Nordrhein-Westfalen.
Die Stadt beantragt Geld aus dem Landesfonds «Kein Kind ohne Mahlzeit», der
zunächst für einen Zeitraum von zwei Jahren «ein Instrument zur Bekämpfung von
Kinderarmut und zur Unterstützung der Kommunen und der bedürftigen Kinder und
Jugendlichen» eingerichtet wird. Der Fonds wird pro Schuljahr mit zehn Millionen
Euro ausgestattet.
"Willkommen ist auch eine Verstärkung durch Sponsoren oder Spenden", heißt es
weiter aus dem Ministerium für Schule und Weiterbildung.
Neue Belastung Verstärkung will das Land aber auch von den Städten und Gemeinden
erhalten. Voraussetzung dafür, dass das Ministerium etwas Geld gibt, ist eine
Beteiligung der Kommunen. Für diese wäre das eine neue Belastung. Bei angenommen
Kosten von 500 Euro für das Essen im Jahr (200 Schultage, 2,50 Euro pro Essen),
würde das Land 200 Euro pro Kind übernehmen, die Eltern ebenfalls, die Kommune
100 Euro.
Von den knapp 140 Kindern, die in Jülich eine offene Ganztagsgrundschule
besuchen, werden 40 als bedürftig eingestuft. Die Stadt müsste also einen Anteil
von 4000 Euro aufbringen. Allerdings ist das Essen hier etwas billiger als vom
Ministerium kalkuliert: An den Jülicher Grundschulen kostet das Essen nur 2,20
Euro. Beliefert werden die Schulen von der Küche des Seniorenwohnheims an der
Zitadelle.
Der Landesfonds «ist eine gute Idee, hätte aber etwas früher kommen müssen»,
meint Gert Marx. Hätten die Städte und Gemeinden vor den Ferien gewusst, was
Sache ist, hätten sie die Eltern entsprechend informieren können - und
vielleicht manche Anmeldung mehr bekommen. Wenn das Essen einen Euro weniger
kosten würde, wären mehr Kinder dabei. Das haben viele Schulleiter dem Fachamt
../berichtet.
«Jetzt ist der Zug für einige schon abgefahren», sagt Marx. Denn nach den
Herbstferien wird beim Land anhand der von den Kommunen gemeldeten Ist-Zahlen
spitz abgerechnet. Und dabei sind es in der Regel doch gerade die Kinder aus den
sozial schwächeren Familien, die von der Ganztagsschule profitieren. Aber "wenn
sich die Kinder nachträglich melden, bekommen wir keinen Zuschuss".
Im Juni verkündete NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers, dass "alle Kinder in
Ganztagsschulen unabhängig von ihrer sozialen Lage ein gemeinsames Mittagessen
einnehmen können. Das Problem wurzelt aber bei Kindern von Hartz-IV-Empfängern
darin, dass die Berechnungsgrundlage für die Kosten des Mittagessens viel zu
knapp bemessen ist. Deshalb wird sich Nordrhein-Westfalen im Bundesrat dafür
einsetzen, dass die Berechnung des Regelsatzes verändert wird, um allen Kindern
die Teilnahme am gemeinsamen Mittagessen in einer Ganztagsschule zu
ermöglichen." Für Essen und Trinken gesteht der Gesetzgeber einem "Hartz-IV-Kind"
2,57 Euro pro Tag zu.
Quelle: Aachener Zeitung, Lokalausgabe Jülich vom
08.09.2007, (-ks-)
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03.09.2007 Mit nur elf Kindern gestartet: Offene Ganztagsschule an KGS.
Förderung nicht gefährden.
Jülich. Wie ist es eigentlich mit der Einrichtung von freiwillig zu nutzenden
Angeboten der Offenen Ganztagsschule (OGS) an der Katholischen Grundschule
weitergegangen? Der Start erfolgte mit dem neuen Schuljahr, war im Ausschuss für
Jugend, Familie, Schule und Sport zu hören.
Noch vor den Sommerferien waren seitens der Jülicher Verwaltung Gespräche mit
dem Träger, dem Sozialdienst katholischer Frauen (SkF), und der Schule geführt
sowie ein Informationsabend für interessierte Eltern organisiert worden.
Auch wenn nur elf Kinder für die OGS-Angebote angemeldet wurden, waren die
Beteiligten der Auffassung, den OGS-Versuch zu starten. Dies sei, so die
Verwaltung, mit einer kleinen Gruppe und damit auch geringen finanziellen
Mitteln vorübergehend und versuchsweise möglich, indem unter anderem bereits im
Schulzentrum an der Linnicher Straße bestehende Ressourcen wie zum Beispiel
Mittagstisch mit genutzt wurden.
Zudem waren keine Baumaßnahmen erforderlich. Die OGS kann die Cafeteria der
Hauptschule mit nutzen, weshalb nur in den für die OGS notwendigen Raum
investiert werden musste.
Die Bewilligung von Bundesmitteln für die OGS an der katholischen Grundschule
lag bereits im Paket mit den anderen Ganztagsgrundschulen vor. Wäre die OGS
nicht jetzt an der KGS eingeführt worden, wäre eventuell die finanzielle
Förderung gefährdet gewesen.
Quelle: Aachener Zeitung, Lokalausgabe Jülich vom
03.09.2007, (-ks-)
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02.09.2007 39. Sales
Kinderfest der Pfarrgemeinde St. Franz Sales
Der SkF ist der Pfarre St. Franz Sales verbunden, da sich im Pfarrgebäude auch
die dritte SkF „Spiel- und Lernstube St. Franz Sales“ befindet. So war die
Präsenz mit Bastelangeboten auf dem Pfarrfest eine Freunde für die Kinder und
die SkF´ler Waltraut Cormann, Marga Vent und Utta Kuhn (v.l.n.r).
Buntes Treiben auf dem Schulhof
Ein Spieleparcours, bei dem es galt, Erbsen und Nägel zu schlagen, Dosen und
Ringe zu werfen oder Enten zu angeln, war einer der Hauptanziehungspunkte beim
39. Sales-Kinderfest auf dem Schulhof der Grundschule Nord. Den Spielverlauf
betreute der in der Pfarre St. Franz Sales gegründete Stamm der St. Georg
Pfadfinder. Inmitten der nachmittäglichen Besucherströme wurden Kinder
geschminkt; andere Kids saßen als Löwen bemalt in der Kinder-Eisenbahn oder
begeisterten sich am Luftballonwettbewerb. Als Gaumenfreuden waren Gegrilltes,
Waffeln oder Reibekuchen im Angebot. Der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF)
nutzte das bunte Treiben, sein neues Angebot der kostenlosen
Hausaufgabenbetreuung vorzustellen, an der bereits 25 Kinder teilnehmen. „Wir
sind auf Spenden angewiesen", ließ Sozialpädagogin Utta Kuhn nicht unerwähnt.
Quelle: Aachener Zeitung, Lokalausgabe Jülich vom 08.09.2007 (ptj)/Foto:Jagodzinska
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01.09.2007 Straßenfest
Linzenicherstraße
Unter dem Motto "Kinder und Jugendliche im Blick" beteiligt sich der SkF Jülich
am Straßenfest Linzenicher Straße. Ganz in der Nähe - in der Gartenstraße -
befindet sich seit 1996 die SKF Spiel- und Lernstube "Links der Rur".
Kennenlernen ist angesagt: Links der Rur wird gefeiert
Weg von der Anonymität, sich einmal kennenlernen und gemeinsam Gespräche zu
führen war das Ziel des vierten Straßenfestes „Links der Rur". So taten sich am
Samstag die entsprechenden Straßenzüge zusammen und luden zu einem bunten
Nachmittag ein. Das Team um Harald Blaeser hatte gute Arbeit geleistet, denn der
Zuspruch war recht groß. Ein dickes Lob ging an die „treibenden Kräfte" Heribert
Hütten, Dr. Peter Krautwasser und Wilfried Stuke sowie alle anderen Beteiligten
und die „gute Fee", Gisela Dreschmann. Für Jung und Alt gab es Unterhaltung
satt. Die Damen der SkF-Spiel- und Lernstube bastelten eifrig mit den Kindern
Buttons, Kinderschminken lockte ebenso, und bei einem kleinen Flohmarkt
wechselte so manches lieb gewönne Stück seinen Besitzer. Die Besucher des Festes
wurden außerdem mit Deftigem vom Grill und aus einer gut gefüllten Cafeteria
versorgt, alles selbst gebackener Kuchen. Der Erlös des Straßenfestes soll der
SkF-Spiel- und Lernstube zugute kommen.
Quelle: Aachener Zeitung, Lokalausgabe Jülich vom 03.09.2007 ((ma.ho.)/Foto:
Horrig
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06.08.2007 Der erste
Schultag lässt niemanden kalt: Trotz Badewetter beginnt für 330 Erstklässler der
Ernst des Lebens. „Neue" OGS an der Linnicher Straße.
Jülich. So ein erster Schultag hat es ganz schön in sich. Ein wenig erschöpft
blicken die i-Dötze der Katholischen Grundschule in Jülich auf ihre Hefte, die
ersten Schreibübungen liegen bereits hinter ihnen. Das Thermometer zeigt 30 Grad
Celsius an. „Doch, doch, es hat alles geklappt", sagt ein kleines blondes
Mädchen, das verlegen lächelt, als sie auch noch dem fremden Besucher Fragen
beantworten muss. Jetzt müssen nur noch die Tornister von den 70 Schulanfängern
geschultert werden - und all die roten, pinken, grünen und blauen Schultüten
nach Hause geschleppt werden. „Jedes Jahr werden die größer", meint die
Klassenlehrerin mit Blick auf die Transportbehältnisse für Süßes und Spielzeug.
Ins Schwitzen kommt auch Schulleiter Fred Reinartz, der geduldig eine Mutter
nach der anderen empfängt, um zu erklären, wie das funktioniert mit den
Busverbindungen und den Anträgen für die Ganztagsbetreuung. Seit dem Beginn des
Schuljahrs ist das Lehr-und Lerngebäude an der Linnicher Straße Offene
Ganztagsschule (OGS), „ab halb zwei genau genommen", sagt Fred Reinartz. In der
Zeit von 13.30 bis 16 Uhr steht eine Fachkraft des Sozialdienstes katholischer
Frauen (SkF) Julien bereit, um die Grundschüler zu betreuen. Die Katholische
Grundschule ist die letzte in Julien, die den Schritt zum Ganztagsangebot macht.
Der Bedarf sei bisher einfach zu gering gewesen, begründet Reinartz.
Auch jetzt kann von gesteigerter Nachfrage nicht die Rede sein. 14 Anmeldungen
von Eltern liegen bislang vor - und das bei 325 Schülern. Zusätzlich zum Bastel-
und Spielangebot gibt es in den Nachmittagsstunden auch eine
Hausaufgabenbetreuung. Drei Stunden pro Woche kümmert sich eine Lehrerin darum,
dass die Rechen- und Schreibübungen der Grundschüler einigermaßen korrekt in die
Hefte kommen.
Knapp 330 Schulanfänger hat Gert Marx, Leiter des Schulverwaltungsamts Julien,
in seinen Büchern stehen. Insgesamt verzeichne er stabile Zahlen. Mit Ausnahme
der Grundschule in Welldorf, für die nur 21 Neuzugänge gemeldet sind.
Interessant wird die Verteilung der Schüler, wenn im Schuljahr 2008/2009 die
Schulbezirke aufgelöst werden. Theoretisch können Eltern künftig selbst
entscheiden, auf welche Grundschule sie ihr Kind schicken. „Womöglich müssen wir
gegensteuern, um die Kapazitäten nicht zu überlasten", meint Marx. Sorgen müsse
sich aber niemand machen: „Kinder aus dem Einzugsbereich einer Schule haben
Vorrang."
Mit Glück verläuft die Einschulung dann so reibungslos wie in der Katholischen
Grundschule. Einen Gradmesser dafür hat Rektor Reinartz in Form von Schultüten
auf seinem Tisch liegen: „Die hat die ,Tafel' für bedürftige Kinder gespendet.
Es ist aber keine einzige abgeholt worden."
Quelle: Aachener Zeitung, Lokalausgabe Jülich vom 07.08.2007, alex
jung
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05.07.2007 Der SkF
sucht Ehrenamtler
Jülich. In der Geschäftsstelle des Sozialdienst katholischer Frauen (SkF)
Julien, Stiftsherrenstrasse 7, findet dienstags, donnerstags und freitags von 9
bis 12 Uhr eine „Allgemeine Soziale Beratung" statt. Seit 1990 engagieren sich
ehrenamtliche Mitarbeiter in der Beratungsstelle, unterstützen Menschen in
individuellen Notsituationen und helfen beim Ausfüllen von Anträgen und
Formularen. Besonders wichtig ist es ihnen, ausreichend Zeit für ein
persönliches Gespräch zu haben. Die Gesprächspartner sind geschulte
Ehrenamtliche, die sich unter Begleitung von Sozialpädagogen zur Verfügung
stellen. Derzeit werden weitere Mitarbeiterinnen gesucht. Der zeitliche Umfang
beträgt ca. sechs Stunden monatlich am Vormittag. Infos bei Berti Gierling
02461/50453, oder bei der 1. Vorsitzenden, Renate Wilden, 02461/50088.
Quelle: Aachener Zeitung, Lokalausgabe Jülich vom
05.07.2007
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23.06.2007 Erdbeeren
bringen saftige Spende
Rheinische Landfrauen überreichen Erlös vom Kunsthandwerkerinnenmarkt an die OGS
der GGS-Süd. Geld dient der Finanzierung des Essens in der Schule. Unterricht im
Fach Hauswirtschaft angeboten.
Jülich. Lecker, süß und saftig - so schmecken die Erdbeeren am Besten. So
schmecken sie aber nur, wenn sie frisch vom Feld geerntet geerntet werden. Das
wissen nicht nur die Rheinischen Landfrauen aus dem Bezirk Jülich, das merkten
auch die zahlreichen Besucher ihres Standes auf dem Jülicher
Kunsthandwerkerinnenmarkt.
Sowohl die frische Frucht, als auch selbst gemachte Marmeladen hatten die
Landfrauen mitgebracht. Von kleinen Kostproben angelockt, ließen sich die
Passanten nur zu gerne von der Qualität der hiesigen Produkte überzeugen. „Ich
bekomme jetzt noch Anrufe von begeisterten Leuten, die wissen wollen, wo sie
diese geniale' Marmelade kaufen können", freute sich Margret Frings,
Bezirksvorsitzende der Jülicher Landfrauen. Zu kaufen gibt es den Brotaufstrich
allerdings nirgends, der Auftritt auf dem Kunsthandwerkerinnenmarkt war eine
Ausnahme.
17 der aktiven Damen aus dem gesamten Kreis Düren hatten die Konfitüren im
Vorfeld liebevoll zubereitet, zehn Frauen waren am Stand präsent. Den Erlös des
Verkaufs wollten die Rheinischen Landfrauen für einen guten Zweck spenden.
Marktorganisatorin Katarina Esser gab den entscheidenden Hinweis. Die Offene
Ganztagsschule an der GGS-Süd (Promenadenschule) kam jetzt in den Genuss von 500
Euro. Auf Wunsch der Landfrauen setzen Renate Wilden und Claudia Gerken vom
Träger Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) das Geld als Essenszuschuss für
einkommensschwache Eltern ein. „Diese Finanzspritze ist uns natürlich sehr
willkommen", betonte Claudia Gerken. „Wir haben viele Eltern, die den Beitrag
für das Essen einfach nicht bezahlen können", schildert sie die unangenehme
Situation vieler Familien.
Die Landfrauen hoben hervor, dass sie eine gesunde Ernährung gerne unterstützen.
„Wir legen beim Verzehr Wert auf saisonale und regionale Produkte. Deshalb gab
es die Erdbeeren auch jetzt und nicht zu Weihnachten. Das hätten wir nicht
gemacht", sagte Maria Schäkel, Geschäftsführerin der rund 1400 Landfrauen im
Kreis. Schnell räumte sie noch mit einem weit verbreiteten Irrtum auf: „Unsere
Mitglieder sind nicht nur Bäuerinnen, fast die Hälfte sind einfach Frauen, die
auf dem Land leben." Übrigens: Unter dem Motto „Landfrauen in der Schule" geben
Mitglieder Unterricht im Fach Hauswirtschaft. (dol)
Quelle: Aachener Zeitung, Lokalausgabe Jülich vom 23.06.2007
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03.06.2007 Spielend
Deutsch lernen
Jülich: Viele Migrantenkinder kommen zum neuen Betreuungsangebot des SKF in der
Artilleriestraße
Seit dem 17. April hat der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF), Ortsgruppe
Jülich, sein drittes kostenloses Betreuungsangebot für Kinder und Jugendliche in
der Artilleriestraße 27 eingerichtet und bietet dienstags und freitags von 16
bis 18 Uhr Begleitung und Hilfe vor allem in schulischen Fragen an.
Zwei Betreuerinnen helfen den Kindern bei den Hausaufgaben: An vielen Tischen
sitzen Mädchen und Jungen in der „Spiel- und Lernstube St. Franz Sales“ in
Jülich über ihren Heften und Büchern und machen Hausaufgaben. Es wird
geschrieben, gerechnet, dort hören sich zwei Mädchen gegenseitig Vokabeln ab.
Zwei Frauen helfen hier und da den Kindern auf die Sprünge, führen die Schüler
mit Ruhe und Geduld durch manche Schwierigkeiten, vor allem, wenn es um Fragen
in Deutsch und Mathematik geht. Sehr diszipliniert wird hier an allen Tischen
gearbeitet. Im kleinen Nebenraum sitzen lachend Mädchen und Jungen am Tisch und
spielen Gesellschaftsspiele. Ihre Hausaufgaben sind fertig, aber sie möchten
noch nicht nach Hause gehen. „Es ist so schön hier, die Lehrerinnen sind sehr
nett, viel netter als in der Schule“, sagt ein 10-jähriger Schüler. „Wir waren
zweimal beim Kopernikusstraßen-Fest ,Miteinander – Füreinander’ hier im
Nordviertel, organisiert von Stadt Jülich und Pfarrgemeinde“, sagt Utta Kuhn,
Diplom-Sozialpädagogin beim SKF. „Wir haben beobachtet, wie viele Kinder hier
wohnen. Der Kirchenvorstand der Pfarrgemeinde St. Franz Sales im Nordviertel war
auf unsere Bitte hin gleich bereit, dem SKF Räume für die weitere Initiative im
Pfarrheim zur Verfügung zu stellen.“
Vom ersten Tag an schellte das Telefon: Durch die Zeitung und durch die Schule,
durch Flyer und Mundpropaganda wurde das Angebot schnell bekannt gemacht. „Vom
ersten Tag an schellte das Telefon, so dass jetzt 30 Schülerinnen und Schüler
angemeldet sind“, so Kuhn. „Heute sind 19 Mädchen und Jungen der 3. bis 6.
Klasse gekommen“. Neben wenigen deutschen Kindern stammen die meisten aus
Migrantenfamilien, aus Albanien, der Türkei oder Sri Lanka und dem Libanon.
„Vierzehn verschiedene Nationen zählt das Nordviertel“, sagt Lore Schneiders vom
Pfarrgemeinderat. „Das Zusammenleben untereinander oder auch mit der deutschen
Bevölkerung ist schwierig“, ../berichtet Berti Gierling, Diplom-Sozialpädagogin
beim SKF. Deshalb sei es wichtig, dass sich die deutschen Kinder mit den
ausländischen Kindern auch außerhalb der Schule treffen, sich anfreunden,
zusammen arbeiten und miteinander ins Gespräch kommen. Seit 35 Jahren engagiert
sich der Sozialdienst katholischer Frauen Jülich bereits in der Spiel- und
Lernstube Schweizer Str. in Jülich, seit fast 11 Jahren in der Gartenstraße
„Links der Rur“. Utta Kuhn und die ehrenamtliche Mitarbeiterin Waltraud Cormann
haben die Arbeit hier in St. Franz Sales übernommen. Utta Kuhn hat ihren
Arbeitsumfang erweitert, denn sie begleitet die Kinder zuvor in der „Spiel- und
Lernstube Gartenstraße, links der Rur“ zusammen mit sechs Ehrenamtlichen, die
sich 14-tägig abwechseln. Dann beginnt die Arbeit im Nordviertel. „Ich liebe
Kinder und arbeite gern mit ihnen“, bekennt Utta Kuhn.
Mitarbeiterin hat gutes Gespür für Unterschiede: Und Berti Gierling ergänzt:
„Sie hat ein gutes Gespür für die unterschiedlichen Kulturen und bringt eine
große Toleranz gegenüber den Kindern und Familien mit und viel Verständnis.“
Waltraud Cormann hat die Spiel- und Lernstube Gartenstraße mit aus der Taufe
gehoben. „Sie bringt viel Erfahrung mit“, so Gierling. „Wenn ich nach Hause
komme, habe ich das Gefühl, etwas Gutes geleistet zu haben“, sagt die
ehrenamtliche Helferin. Es ist verständlich, dass sich die Kinder hier
wohlfühlen, denn soviel Zuwendung für jeden einzelnen Schüler, dazu fehlt die
Zeit für den Lehrer im Klassenverband. „Jeder darf Fehler machen, es gibt keine
Noten“, das befreit vom Leistungsdruck, sagen die Betreuer. Auch mit den Lehrern
arbeitet der SKF gut zusammen.
(Quelle: Kirchenzeitung für das Bistum Aachen, 03.06.2007 * 62. Jahrgang Nr. 22:
Brunhilde Lütgemeier)
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16.04.2007 Anmeldungen
für Offene Ganztagsschule an der KGS Jülich erbeten
JÜLICH. Mit Beginn des neuen Schuljahres wird auch die Katholische Grundschule (KGS)
in Jülich eine Offene Ganztagsschule (OGS). Damit bieten dann alle fünf Jülicher
Grundschulen ein Betreuungsangebot im Nachmittag. In seiner Januarsitzung hatte
der Ausschuss für Jugend , Familie, Schule und Sport die Verwaltung mit der
Einrichtung einer Offenen Ganztagsschule an der KGS beauftragt. Als Träger des
Betreuungsangebotes sollte nach Möglichkeit der Sozialdienst katholischer Frauen
(SkF) gewonnen werden, der bereits seit Sommer 2005 erfolgreich Träger der OGS
an der Gemeinschaftsgrundschule Süd ist und damit über ausreichend Erfahrung
verfügt, teilte jetzt die Stadtverwaltung mit. Interessierte Eltern haben noch
laut Stadtverwaltung Jülich bis zum 20. April Gelegenheit, ihr Kind für die
offene Ganztagsschule anzumelden. Bei Bedarf wird es kurzfristig einen
Informationsabend zum Thema geben. Die Verwaltung hat bereits entsprechende
Förderanträge bei der Bezirksregierung gestellt.
(Quelle: Aachener Zeitung, Lokalausgabe Jülich vom 16.04.2007)
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22.03.2007 SkF bietet
weiteres Betreuungsangebot in der Pfarre St. Franz Sales
JÜLICH. Der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) richtet ein weiteres
kostenloses Betreuungsangebot am Nachmittag ein. Familien mit schulpflichtigen
Kindern und Jugendlichen wird ab Dienstag, 17. April, kompetente Begleitung und
Hilfe angeboten -zunächst an zwei Tagen, nämlich dienstags und freitags von 16
bis 18 Uhr. Die Pfarre St. Franz Sales stellt im Pfarrhaus, Artilleriestraße 27,
dafür Räume zur Verfügung. Anmeldungen nimmt der SkF ab sofort entgegen.
Ansprechpartnerinnen sind Utta Kühn und Berti Gierling, Tel. 02461/50453 oder
0160/ 1587404 oder per Email skf-juelich@t-online.de. (dol)
(Quelle: Aachener Zeitung, Lokalausgabe Jülich vom 22.03.2007)
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17.03.2007 Hilfe auf
vielen Bildern sichtbar (Spende von Metzeler Plastics)
Sozialdienst katholischer Frauen erhält 5000 Euro von Metzeler Plastics
Jülich. „Wir möchten sehen, was mit unserem Geld gemacht wird", begründet
Industrial Director Robert Hahn die Entscheidung der Metzeler Plastics GmbH, ein
Werk der VitasheetGroup, auf Weihnachtsgeschenke für Mitarbeiter zu verzichten
und statt dessen regionale Organisationen zu unterstützen, die sich für das
Wohlergehen von bedürftigen Kindern einsetzen. Dankesbilder der begeisterten
Kinder, die dank der Spenden tolle Erlebnisse auf Sommerferienfahrten genießen
dürfen, zieren die Firmenflure.
Lern- und Spielstuben
Eine großzügige Spende - 5000 Euro in diesem Jahr - erhielt erneut der
Sozialdienst katholischer Frauen, der jeweils eine Lern- und Spielstube in der
Schweizer Straße und in der Gartenstraße unterhält. Gut 90 Kinder vom ersten bis
zum zehnten Schuljahr werden in den Einrichtungen bei den Hausaufgaben betreut.
Auch die eine oder andere notwendige Anschaffung ist dank der Spende möglich. (ptj)
(Quelle: Aachener Zeitung, Lokalausgabe Jülich vom 17.03.2007; Foto Jagodzinska)
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17.03.2007 Eine
komplette Klasse fehlt Gemeinschaftsgrundschule in Welldorf schon vor dem
Wegfall der Schulbezirke von Abwanderung betroffen. Die Stadt will gegensteuern
und sanieren.
Redakteur Karl Stüber
Jülich. Im nennenswerten Umfang hat die Stadtverwaltung trotz noch existierender
Schulbezirke Ausnahmegenehmigungen für Eltern erteilt, die ihre Sprösslinge
nicht auf die Gemeinschaftsgrundschule Ost (GGS Welldorf) schicken können oder
wollen.
Auf Nachfrage von Wolfgang Gunia (CDU) erklärte Kämmerer Andreas Prömpers im
Ausschuss für Jugend, Familie, Schule und Sport, dass aus dem Einzugsgebiet der
Welldorfer Schule derzeit 16 Kinder die Katholische Grundschule besuchen, 10 die
GGS Nord und 8 die GGS Süd, insgesamt immerhin 34. Der GGS Ost fehlt also eine
komplette Klasse. Dies sei auf begründeten Antrag hin möglich - zum Beispiel bei
Berufstätigen, die ihre Kinder in der Nähe des Arbeitsplatzes untergebracht
wissen wollen. Zudem hätten die gewünschten Zielschulen noch über Kapazitäten
verfügt, um den Elternwünschen gerecht zu werden, sagte Prömpers. Mit nur 20
Anmeldungen für das kommende Schuljahr bleibt die GGS Ost laut Verwaltung weit
hinter der Prognose zurück. Hier war mit 35 gerechnet worden. Lohnt es sich also
überhaupt noch, in diese Schule kräftig zu investieren und Angebote im Rahmen
der Offenen Ganztagsschule (OGS) zu schaffen?
Hausgemacht
Die Antwort von Politik und Verwaltung im Ausschuss für Jugend, Familie, Schule
und Sport lautet eindeutig ja. Denn das Problem der Ostschule ist im wahrsten
Sinne „hausgemacht". Der Komplex ist in schlechtem Zustand. Kein Wunder also,
dass Eltern ihre Kinder lieber woanders beschulen lassen, hat die Stadt Jülich
erkannt. Nun soll - vor dem endgültigen Wegfall der Schulbezirksgrenzen - diese
Einrichtung dauerhaft gesichert und wettbewerbsfähig gemacht werden. Es wird
kräftig saniert und umgebaut. Von den rund 190 Zöglingen dieser Bildungs- und
Erziehungsstätte nehmen 29 die OGS-Angebote wahr. Das ist vergleichsweise ein
recht hoher Anteil, war zu hören.
Mittel bewilligt
Bundesmittel zum Um- bzw. Ausbau, für Schulhofgestaltung und Einrichtung wurden
bereits in Höhe von 345 000 Büro bewilligt. Die Offene Ganztagsschule an der GGS
Ost wird um einen Speise-, einen Mehrzweck- und einen Büroraum erweitert. Im
Haushaltsentwurf sind für die Aufstockung und die Sanierung des eingeschossigen
Gebäudes 150 000 Euro und eine darüber hinaus gehende Verpflichtungsermächtigung
in Höhe von einer Million Euro fürs nächste Jahr vorgesehen. Mitte dieses Jahres
soll die konkrete Planung aufgenommen werden, Mitte 2008 rücken die Handwerker
an. Vielleicht wird es dann auch endlich gelingen, die bereits seit dem Jahre
2003 wiederholt ausgeschriebene Stelle eines Konrektors zu besetzen.
Mit wesentlich geringerem Aufwand kann die Katholische Grundschule (KGS) für
Ganztags-Angebote und die Zukunft fit gemacht werden. Ab dem nächsten Schuljahr
sollen rund 20 Kinder unter der Betreuung des Sozialdienstes katholischer Frauen
(SkF) in den Genuss der freiwilligen Angebote kommen. Im Schulzentrum an der
Linnicher Straße kann dies „ohne bauliche Maßnahmen" ermöglicht werden. Für die
Essensausgabe wird die Infrastruktur der benachbarten Hauptschule genutzt. Die
Verwaltung trifft nun alle Vorkehrungen. (-ks-)
(Quelle: Aachener Zeitung, Lokalausgabe Jülich vom 17.03.2007; Foto Jagodzinska)
Offene
Ganztagsschulen: Stadt muss kräftig zuzahlen
Jülich. Die Angebote im Rahmen der Offenen Ganztagsschule (OGS) kosten Geld. Für
die Schaffung der Infrastruktur gibt es einen einmaligen Zuschuss des Bundes.
Das Land trägt in der Regel zur Finanzierung des laufenden Betriebes 820 Euro
pro Platz und Jahr bei. 410 Euro pro Nase muss die Stadt aufbringen - und
möglichst über die Eltern «refinanzieren». Dies können viele Erwachsene mit
Blick auf ihre Einkommenssituation nur bedingt leisten. Deshalb sind die
Beiträge sozial gestaffelt. Das führt in Jülich zu gravierenden Unterschieden je
nach Schule. Während bei der GGS West ein Plus von 4460 Euro erzielt wurde und
Eltern der GGS Ost von der Stadt mit «nur» 1460 Euro bezuschusst werden mussten,
sieht es bei der GGS Nord mit minus 4390 Euro schon weniger erträglich aus.
Besonders schlecht funktioniert das Einsammeln von Beiträgen bei
Erziehungsberechtigten an der GGS Süd. Dort muss die Stadt als Schulträger
11.590 Euro beisteuern. Der Grund: Im Einzugsbereich dieser Einrichtungen leben
erheblich mehr Hartz IV-Empfänger als in anderen Ortslagen. Zusätzlich zu den
Eigenanteilen müssen die Erziehungsberechtigten täglich zwei Euro fürs
Mittagessen und 0,20 Euro für Getränke zahlen.
Um soziale Ausgrenzung zu vermeiden, will die Stadt das Minus bis auf Weiteres
ausgleichen.
(Quelle: Aachener Zeitung, Lokalausgabe Jülich vom 17.03.2007)
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08.03.2007
Lich-Steinstraß. Das amtierende Dreigestirn der KG Maiblömche Lich-Steinstraß
beendete die Karnevalssession mit dem Besuch von caritativen Einrichtungen in
Jülich, um überschüssige Kamelle an Bedürftige zu vergeben.
Die Süßigkeiten, die im Rosenmontagszug nicht unters närrische Volk gebracht
wurden, gingen an den Kindergarten «Rappelkiste» in Lich-Steinstraß, die
«Jülicher Tafel», das Altenzentrum St. Hildegard sowie die Spiel- und Lernstube
Schweitzer Straße des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF).
Zudem danken die Maiblömche allen Gästen für deren Kommen an den Karnevalstagen
und bei allen freiwilligen Helfern fürs gute Gelingen. Das Foto von der
Kamellenübergabe zeigt Prinz Peter Wilden (v.l.), Prinzenführer Carsten Cremanns,
Bauer Gerd-Willi Cremanns sowie Renate Wilden und Birgit Stroch vom SkF.
(Quelle: Aachener Zeitung, Lokalausgabe Jülich vom 08.03.2007)
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